1. Startseite
  2. >
  3. Panorama
  4. >
  5. Polizei: Linke verlangen Aufklärung zum Verbleib von Polizeimunition

Polizei Linke verlangen Aufklärung zum Verbleib von Polizeimunition

Bei der Polizei wird zu Übungszwecken reichlich Munition verschossen. Eine genaue Dokumentation ist Pflicht. Doch nun offenbaren sich Mängel.

Von dpa 14.02.2025, 15:27
Landespolizeipräsident Jörg Kubiessa sichert Aufklärung im Fall eines vermeintlichen Fehlbestandes an Munition bei der Polizei zu (Archivbild).
Landespolizeipräsident Jörg Kubiessa sichert Aufklärung im Fall eines vermeintlichen Fehlbestandes an Munition bei der Polizei zu (Archivbild). Sebastian Kahnert/dpa

Dresden - Die Linken verlangen Aufklärung zum Verbleib von knapp 190.000 Patronen aus dem Bestand der sächsischen Polizei. Nach einem entsprechenden Medienbericht im Dezember 2024 hatten die Linken dazu eine Kleine Anfrage im Landtag gestellt. Das Innenministerium gab in seiner Antwort an, die Fachhochschule der Polizei habe im Zusammenhang mit einer Inventur über einen „vermeintlichen Fehlbestand“ informiert. 

Landespolizeipräsident Jörg Kubiessa sicherte Aufklärung zu. „Die Feststellung der Fehlbuchungen im Munitionsbestand der Polizeifachhochschule sind ein Ergebnis der von uns selbst angestoßenen vollumfänglichen Waffen- und Munitionsrevision“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Korrektur und Nachbuchungen im Rahmen der Tiefenprüfungen würden laufen und bis Ende März abgeschlossen sein. „Über das dann feststehende Ergebnis wird selbstverständlich öffentlich informiert.“