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Volleyball-Bundesliga Lüneburg ärgert wiederholt die BR Volleys: „Es nervt“

Sind die Berliner wirklich noch die Nummer 1 im deutschen Volleyball? Drei Niederlagen in Folge gegen die SVG Lüneburg lassen Zweifel aufkommen.

Von dpa 09.03.2025, 09:52
Die BR Volleys verlieren erneut gegen Lüneburg
Die BR Volleys verlieren erneut gegen Lüneburg Andreas Gora/dpa

Berlin - Die Vormachtstellung der Berlin Volleys im deutschen Volleyball ist ins Wanken geraten. Verantwortlich dafür zeichnet die SVG Lüneburg. Gegen die Niedersachsen verlor der deutsche Serienmeister in nur dreieinhalb Wochen nun dreimal in Folge. „Es nervt, dass wir schon wieder den Kürzeren ziehen“, kommentierte Volleys-Mittelblocker Florian Krage die jüngste 2:3-Niederlage seines Teams in der Bundesliga am Samstag.

Zuvor waren die Berliner von den Lüneburgern in zwei Spielen am Einzug ins Viertelfinale der Champions League gehindert worden. Auch diese beiden Partien gingen über die Maximaldistanz. 

Zunächst geht es gegen die Netzhoppers  

An der Tabellenkonstellation in der Bundesliga ändert die Niederlage der BR Volleys von Samstag allerdings nichts. Bereits einen Spieltag vor Ende der Hauptrunde steht fest: Die Berliner ziehen als Erster in die Play-offs ein, Lüneburg als Zweiter. Daraus folgt: Beide Mannschaften würden sich erst in einem Meisterschaftsfinale wiedersehen.

Ob die BR Volleys dann noch der Favorit wären, ist nach den letzten Ergebnissen zumindest zweifelhaft. Im Play-off-Viertelfinale (Best of three) treffen die BR Volleys vom 23. März an auf den Brandenburger Rivalen Netzhoppers Königs Wusterhausen, den Tabellenachten.

Auffällig sind zwei ungewöhnliche Parallelen aus den letzten beiden Spielen gegen Lüneburg. Da überrannten die Volleys den Gegner jeweils im ersten Satz (25:13, 25:14) und lagen auch im zweiten Satz jeweils noch klar vorn (18:14, 14:8). Dann kam der Leistungsabfall - bis hin zur Niederlage. „Wir müssen wieder den Weg finden, um uns aus Drucksituationen herauszukämpfen“, sagte Krage. Er ist überzeugt: „Die Qualität dazu haben wir.“