Gesundheit Mehr Klinikaufenthalte in Berlin und Brandenburg
Die Zahlen der Klinikaufenthalte in Berlin und Brandenburg sind leicht gestiegen. Zwischen den Ländern gibt es aber auch Unterschiede.
Berlin/Potsdam - Im vergangenen Jahr sind mehr Menschen in Berlin und Brandenburg vollstationär behandelt worden. Insgesamt wurden über 1,26 Millionen Patienten versorgt, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilte. In Berlin stieg die Zahl der Patienten im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 Prozent, in Brandenburg um 5 Prozent.
Konkret wurden in den 88 Berliner Krankenhäusern insgesamt 772.778 Patienten versorgt. Sie blieben im Schnitt für rund sieben Tage im Krankenhaus. Dabei ging die Zahl der verfügbaren Betten in Berlin zurück.
In den 63 Brandenburger Einrichtungen wurden 490.979 Menschen vollstationär behandelt. Dort stieg die Zahl der Betten leicht. In Brandenburg waren die Patienten und Patientinnen im Schnitt fast acht Tage in der Klinik.
Mehr Personal in den Kliniken
In beiden Ländern arbeiteten im vergangenen Jahr mehr Ärzte und Pflegekräfte als im Jahr 2022. Damit liegt die Entwicklung im Trend der letzten Jahre.
Ein deutlicher Anstieg zeigte sich bei der Zahl der Berliner Pflegekräfte - sie stieg um 10,4 Prozent auf insgesamt 23.672 Fachkräfte.