Weihnachtsmarkt in Magdeburg Merz nach tödlicher Attacke: „Wir müssen das stoppen“
Die Todesfahrt in Magdeburg zeige, dass man nicht mehr unbeschwert feiern könne, sagt der Unionskanzlerkandidat. Und er sieht jetzt die Politiker in der Pflicht.
Magdeburg - Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz hat nach der tödlichen Attacke in Magdeburg auch die Politiker in die Pflicht genommen. Die schreckliche Tat passe nicht in das bekannte Muster. Das verpflichte „uns Politiker, zunächst innezuhalten und erst auf der Basis gesicherter Erkenntnisse zu beurteilen, was gestern geschehen ist“, schrieb der CDU-Chef auf der Plattform X. Merz war heute gemeinsam mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und mehreren Ministern nach Magdeburg gereist.
„Es bleibt unerträglich, dass wir uns nur noch mit Ängsten und Sorgen versammeln und nicht mehr unbeschwert feiern können. Wir müssen das stoppen“, schrieb er weiter. Aber am heutigen Tage seien das Mitgefühl, die Trauer und die Hilfe wichtiger. „Unser Land steht zusammen“, betonte er.