Brand- und Katastrophenschutz Millionenschwere Investitionen in Feuerwehren
Von Sirenen über Schutzkleidung bis hin zu Gebäuden: Damit Feuerwehren im Ernstfall schnell startklar sind, muss in ihre Ausrüstung investiert werden. Wie viel Geld hat Thüringen dafür ausgegeben?

Weimar - Für Investitionen in Feuerwehrdepots, Technikausstattung, Ausrüstung von Feuerwehrleuten und Brandschutzerziehung hat das Land im vergangenen Jahr knapp 20 Millionen Euro ausgegeben. Die Gelder flossen unter anderem in den Um- und Ausbau von sieben Feuerwehrhäusern, neue Standorte von Katastrophenschutzeinheiten, Sirenen und Dienstkleidung von Feuerwehrleuten, wie das Landesverwaltungsamt mitteilte. So seien beispielsweise 260 Sirenen modernisiert oder neu installiert worden.
Die Summe ist nur ein Teil der Aufwendungen des Landes für den Brand- und Katastrophenschutz. Weitere Gelder steckte das Land in den Fuhrpark der Brandbekämpfer.
So seien etwa Kommunen bei der Anschaffung von insgesamt 65 Feuerwehrfahrzeugen mit knapp 9 Millionen Euro unterstützt worden, sagte eine Behördensprecherin. Für weitere 9,7 Millionen Euro schaffte das Land 24 Katastrophenschutzfahrzeuge an, die etwa auch bei Naturkatastrophen zum Einsatz kommen können.