Fußball-Bundesliga Nach 1:2: Kane und Davies zurück im Teamtraining
Harry Kane nimmt Kurs auf sein Comeback in dieser Woche. Der Stürmerstar des FC Bayern könnte im Heimspiel gegen RB Leipzig noch einmal wichtig werden. Wie auch ein Teamkollege.
München - Torjäger Harry Kane hat zum Start in die letzte Pflichtspiel-Woche des Jahres wieder mit der Mannschaft des FC Bayern München trainiert. Der 31-Jährige absolvierte wie Außenverteidiger Alphonso Davies wieder Teile des Teamtrainings. Kane hatte sich im Bundesliga-Spiel bei Borussia Dortmund einen kleinen Muskelfaserriss im rechten, hinteren Oberschenkel zugezogen. Davies hatte in der Partie gegen Heidenheim einen Muskelfaserriss im linken, hinteren Oberschenkel erlitten.
Am kommenden Freitag (20:30 Uhr/DAZN) steht gegen RB Leipzig das letzte Spiel des Jahres für die Münchner auf dem Programm. Beim 1:2 gegen den FSV Mainz 05 hatte der englische Nationalmannschaftskapitän der Mannschaft schmerzlich gefehlt.
Coman und Gnabry im Lauftraining
Während Trainer Vincent Kompany hofft, dass Kane und Davies gegen Leipzig zumindest für einen Teileinsatz wieder dabei sind, muss er auf Kingsley Coman und Serge Gnabry noch bis ins nächste Jahr verzichten. Coman hatte sich im Bundesliga-Spiel gegen Heidenheim Anfang Dezember wie Davies einen Muskelfaserriss im linken, hinteren Oberschenkel zugezogen. Gnabry fehlte zuletzt aufgrund von Kniebeschwerden. Nun absolvierten die beiden Flügelspieler erstmals nach ihren Verletzungen wieder eine Laufeinheit.
Kane mit starker Tor-Ausbeute
Ein Risiko geht Kompany bei den Rückkehrern nicht ein. Kompany erwartet erst wieder im neuen Jahr, am 11. Januar im Auswärtsspiel gegen Borussia Mönchengladbach, einen üppig besetzten Kader. Nach den vermehrten Verletzungen hatte er die Pläne für die Winter-Vorbereitung angepasst. Die Münchner verzichten wegen der Personalsituation auf das Testspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth am 6. Januar.
Kane ist als klassischer Mittelstürmer im Münchner Aufgebot eigentlich nicht zu ersetzen. Zuletzt klappte es mit dem Toreschießen beim 5:1 in der Champions League gegen Schachtar Donezk auch ohne ihn ziemlich gut, gegen Mainz sah das anders aus. Doch insgesamt können die Münchner nicht auf den Torjäger verzichten. 14 Mal traf er in dieser Saison in der Bundesliga, fünfmal in der europäischen Königsklasse und einmal im DFB-Pokal.