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Mutmaßlicher Anschlag in München

2. Fußball-Liga „Nicht viel zu besprechen“: Endspiel für Hertha-Trainer

Für Hertha-Trainer Cristian Fiél geht es in der Begegnung bei Fortuna Düsseldorf auch um seinen Job. Der Fußball-Lehrer unterstreicht mit ehrlichen Worten seine Ausgangslage.

Von dpa 13.02.2025, 14:39
Für Hertha-Trainer Cristian Fiél steht in Düsseldorf viel auf dem Spiel.
Für Hertha-Trainer Cristian Fiél steht in Düsseldorf viel auf dem Spiel. Andreas Gora/dpa

Berlin - Für Trainer Cristian Fiél gilt vor dem Auswärtsspiel des Fußball-Zweitligisten Hertha BSC bei Fortuna Düsseldorf das Motto „Sieg oder flieg“. „Es zählen nur Siege und sonst gibt es auch nicht mehr viel zu besprechen“, sagte der 44-Jährige vor der Begegnung am Samstagabend (20.30 Uhr/Sky und Sport 1). 

Nach drei Niederlagen aus den vier Spielen in diesem Jahr sind die angepeilten Aufstiegsplätze für die Berliner in weite Ferne gerückt. Der Trainer steht daher enorm unter Druck. Die mögliche drohende Entbindung von seinen Aufgaben schiebt der Deutsch-Spanier aber zur Seite: „Ich mache mir keine Gedanken, was passieren könnte. Für mich geht es nach drei Niederlagen darum, dieses Spiel gewinnen zu müssen.“

Hertha wartet seit zwei Spielen auf ein Tor

Für einen Sieg muss seine Mannschaft mindestens ein Tor schießen, was in den vergangenen beiden Spielen gegen Kaiserslautern (0:1) und bei Aufsteiger Regensburg (0:2) nicht geklappt hat. Fiél bescheinigt der Mannschaft im Training zwar die nötige Torgefahr, sieht während der Pflichtaufgaben auf dem Rasen aber ein Kopfproblem: „Nachdenken im Fußball ist immer schwierig, zu viel nachdenken sehr schwierig.“

Ein Treffer würde die Mannschaft befreien und könnte eine Basis sein, „den Bock umzustoßen“, woran Fiél glaubt und glauben muss. „Wenn ich den Willen der Spieler nicht sehen und spüren würde, würde ich nicht mehr hier sitzen“, sagte er und bekräftigte: „Ich will nicht in einen Kampf gehen, den ich nicht gewinnen kann.“