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Sondertreffen Ostdeutsche Bauernpräsidenten zu Situation der Landwirte

Von dpa Aktualisiert: 26.07.2022, 14:19
Ein Traktor zieht Pflug und Egge über ein abgeerntetes Feld.
Ein Traktor zieht Pflug und Egge über ein abgeerntetes Feld. Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Magdeburg - Vor dem Sondertreffen der Agrarminister von Bund und Ländern wollen die Präsidenten der ostdeutschen Landesbauernverbände am Dienstag (11.00 Uhr) in Magdeburg über die Situation der Landwirte informieren. Die Verbände fordern unter anderem, dass Deutschland seinen Strategieplan für die Gemeinsame Agrarpolitik der EU mit Brüssel final abgestimmt bekommt.

Die Bauern wünschen sich in Bezug auf die anstehende Agrarreform schon länger mehr Planungssicherheit. Aktuell sei in relevanten Punkten noch unklar, welche politischen Vorgaben ab dem 1. Januar 2023 final gelten werden, hieß es vorab seitens der Verbände. „Die Politik kann den Landwirtinnen und Landwirten nicht erst im Winter sagen, was sie in diesem Herbst hätten tun sollen.“

Am Donnerstag treffen sich die Agrarminister von Bund und Ländern in einer Sondersitzung, um über die Gemeinsame Agrarpolitik für die neue Förderperiode ab 2023 zu sprechen. Den Vorsitz der Konferenz hat in diesem Jahr Sachsen-Anhalts Landwirtschaftsminister Sven Schulze (CDU). Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) sowie die Agrarministerinnen und -minister der Länder werden zugeschaltet.