Auszeichnungen Robin Pietsch mit zwei Restaurants im „Gault Millau“
Wernigerode/München - Küchenchef Robin Pietsch aus Wernigerode hat mit seinen Häusern „Zeitwerk“ und „Pietsch“ beim Restaurantführer „Gault&Millau 2023/24“ abgeräumt. Mit dem „Pietsch“ erhielt er drei von fünf möglichen Kochhauben in der am Montag vorgestellten neuen Ausgabe des Restaurantführers. Es ist die höchste Bewertung für ein Restaurant in Sachsen-Anhalt. Drei Kochmützen stehen beim Gault&Millau für höchste Kreativität und Qualität sowie bestmögliche Zubereitung.
Robin Pietschs zweites Haus „Zeitwerk“ wurde neu mit zwei Kochmützen ausgezeichnet. Die Kritiker bescheinigten ihm somit einen hohen Grad an Kochkunst, Kreativität und Qualität.
Der 1988 in Blankenburg geborene Pietsch hat nach eigenen Angaben Ausbildungen zum Konditor und zum Koch absolviert. Seit 2012 kocht er mit seinem Team im Restaurant „Zeitwerk“ in Wernigerode regional verbunden für seine Gäste. Das Restaurant „Pietsch“ hat er eigenen Angaben zufolge 2019 eröffnet und bietet dort eine Küche mit „weltoffenen Einflüssen“.
Das Restaurant „Speiseberg“ in Halle erhielt ebenfalls zwei der begehrten Kochmützen, jeweils eine ging an das „1699“ in Tangermünde und den „Gasthof Zufriedenheit“ in Naumburg.
Insgesamt umfasst der „Gault&Millau 2023/24“ 1000 Empfehlungen quer durch die Republik auf rund 900 Seiten.