Verkehr Sachsen-Anhalts Polizei bei Roadpol-Kontrollwochen dabei
Magdeburg - Sachsen-Anhalts Polizei wird sich in diesem Jahr wieder an internationalen Kontrollwochen für mehr Sicherheit auf den Straßen beteiligen. Es werde um Ablenkung im Straßenverkehr, zu hohe Geschwindigkeiten und technische Mängel an Fahrzeugen gehen, teilte das Innenministerium am Samstag in Magdeburg mit. Die erste Roadpol-Kontrollwoche „Truck & Bus“ sei vom 19. bis 25. Februar geplant. Insgesamt sind sechs Aktionswochen vorgesehen zusätzlich zu den üblichen Kontrollen der Polizei.
Laut Innenministerium waren bei den drei Aktionswochen „Truck & Bus“ im Jahr 2023 mehr als 1350 Fahrzeuge in Sachsen-Anhalt kontrolliert worden, bei fast jedem zweiten wurden Verstöße festgestellt. Es gab vor allem technische Mängel, aber auch Verstöße gegen die gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten. Bei fast 100 Fahrzeugen seien die Mängel so erheblich gewesen, dass die Fahrer nicht weiterfahren durften.
Roadpol steht für European Roads Policing Network, das ist eine Nicht-Regierungsorganisation, die aus einem Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union hervorgegangen ist, wie es zur Erklärung hieß.