Sondersitzung zu Messerattacke von Barmbek
Hamburg (dpa) - Der Innenausschuss der Hamburger Bürgerschaft ist zu einer Sondersitzung zusammengetroffen, um die Messerattacke von Barmbek mit einem Toten und mehreren Verletzten aufzuarbeiten. Ein 26 Jahre alter abgelehnter Asylbewerber hatte sich am 28. Juli in dem Stadtteil in einem Supermarkt mit einem Küchenmesser bewaffnet und damit unvermittelt auf Menschen eingestochen. Bereits vor der Sitzung des Ausschusses hatte Innensenator Andy Grote angekündigt, dass 400 alte Fälle überprüft würden, bei denen es Hinweise auf die Radikalisierung von Muslimen gegeben habe.