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Auszeichnungen Sportkinder Berlin e. V. gewinnt Großen Stern des Sports

Mit dem Projekt „Mehr Sport und Bewegung im schulischen Ganztag“ haben die Sportkinder e.V. den Großen Stern des Sports in Silber gewonnen. Im Januar kann die Auszeichnung sogar noch vergoldet werden.

Von dpa 12.11.2024, 18:45
Der Verein Sportkinder e.V. hat sich für das Deutschlandfinale im Januar 2025 qualifiziert.
Der Verein Sportkinder e.V. hat sich für das Deutschlandfinale im Januar 2025 qualifiziert. Kay Nietfeld/dpa

Berlin - Der Sportkinder Berlin e.V. hat mit seinem Projekt „Mehr Sport und Bewegung im schulischen Ganztag“ den Großen Stern des Sports in Silber gewonnen. Der von der Berliner Volksbank und dem Landessportbund Berlin verliehene Preis ist mit 4.000 Euro dotiert und wurde am Abend im Bärensaal im Alten Stadthaus überreicht. 

Mit dem Projekt fördert der Verein die motorische und soziale Entwicklung der Kinder durch innovative Sportangebote. Als Sieger des Wettbewerbs qualifiziert sich der Sportkinder e.V. für das Finale des bundesweiten Wettbewerbs, dessen Sieger im Januar 2025 bekanntgegeben wird.

Neben dem Gewinner wurden noch fünf weitere Vereine mit silbernen Pokalen ausgezeichnet. Der zweitplatzierte Pfeffersport e.V. erhält für sein Projekt „Aktiv im Alter“ 2.500 Euro, der  Sportclub Lebenshilfe e.V. erhält für die „1. Offene Deutsche Meisterschaft der Lebenshilfe“ für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung als Dritter 1.500 Euro Preisgeld.

Drei Vereine erhalten Förderpreis

Über den jeweils mit 500 Euro dotierten Förderpreis können sich Polar Pinguin Berlin e.V. für den „Green Game: Watson Cup 2024“, der SV Blau Weiss Berolina Mitte 49 e.V. für das „Begegnungs-Turnier für Toleranz und Verständigung“ sowie der TSV Berlin-Wittenau 1896 e.V. für das Projekt „Kinder stärken und schützen“ freuen. 

Berlins Innen- und Sportsenatorin Iris Spranger (SPD) bedankte sich bei den Vereinen für ihr Engagement. „Gerade in einer stetig wachsenden Stadt wie Berlin, mit Menschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen, Lebensstilen und Bedürfnissen, bringt das Stadtleben auch Herausforderungen mit sich“, sagte die Senatorin. Der Sport sei dabei „mit seiner verbindenden und sinnstiftenden Kraft ein bewährtes und wirksames Instrument, um alle Berlinerinnen und Berliner zu erreichen – unabhängig von Geschlecht, Alter, sozialer Lage, ob mit oder ohne Einschränkungen.“