Sieg gegen Kabarettisten Anna-Carina Woitschack gewinnt vor Gericht nach „Schlagermatratze“-Beleidigung
Das war ein guter Tag für Schlagersängerin Anna-Carina Woitschack. Nachdem der Kabarettist Christian Keltermann sie unter anderem als „Schlagermatratze“ bezeichnet hatte, kam nun das Gerichtsurteil durch das Landgericht Hannover.
Magdeburg/DUR- Diese Aussage wollte Anna-Carina Woitschak sich nicht gefallen lassen. Kabarettisten Christian Keltermann hatte die aus Kamern bei Magdeburg stammende Schlagersängerin in seinem Online-Programm als „Schlagermatratze“ bezeichnet und behauptet, ihre Ehe mit Schlagersänger Stefan Mross sei sie nur der Karriere wegen eingegangen. Woitschak zog vor Gericht, nun ist das Urteil gefallen.
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Prozess um Spruch als "Schlagermatratze": Landgericht Hannover gibt Anna-Carina Woitschak recht
Nach dem Beleidigungsprozess gegen Keltermann am Landgericht Hannover ist nun das Urteil gefallen. Wie unter anderem „Bild“ berichtet, hat das Landgericht dem Kabarettisten verboten, sich weiterhin beleidigend gegenüber Woitschak zu äußern. Sollte er dem nicht nachkommen, wird ein Ordnungsgeld in Höhe von 250.000 Euro fällig.
Keltermann hatte zuvor eine außergerichtliche Einigung angestrebt und wollte den Vorfall mit Woitschack persönlich klären. Auch nach dem Urteil verlangt er weiterhin eine Aussprache, andernfalls wolle er in Berufung gehen.
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Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Fiese Sprüche gegen Anna-Carina Woitschack: Keltermann sieht Beleidigung als Satire
Kabarettist Keltermann zeigt sich auch weiterhin wenig einsichtig und sieht seine Äußerungen als Satire. Gegenüber „Bild“ sagte er: „Wenn wir als Kabarettisten so etwas nicht mehr sagen dürfen, können wir doch gleich unseren Laden dichtmachen.“
Woitschak hingegen feiert ihren Sieg im Netz. Unter dem Hashtag „Gegen Hass im Netz“, teilt sie Medienberichte über das Gerichtsurteil.