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Geflochtene Zöpfchen Verona Pooth kaum wiederzuerkennen - Kritik für neuen Look

Verona Pooth hat sich kürzlich an eine besondere, neue Frisur gewagt - Braids. Die vielen, kleinen Zöpfe kommen allerdings nicht bei all ihren Fans gut an. Es hagelt Kritik.

02.08.2022, 11:32
Verona Pooth ließ sich kürzlich sogenannte Braids aufwendig flechten. Foto: Jens Kalaene/
Verona Pooth ließ sich kürzlich sogenannte Braids aufwendig flechten. Foto: Jens Kalaene/ dpa

Düsseldorf/DUR/lb - Bob, Locken oder Zopf: Verona Pooth ist seit den 90er-Jahren für ihre verschiedenen Frisuren-Stylings bekannt. Doch mit diesem neuen Look haben sie ihre Fans noch nie gesehen. 

Die 54-Jährige hat sich für eine "Typveränderung für meine Thailand-Reise" entschieden. Kurzerhand zeigte sie sich in den sozialen Netzwerken mit einem Kopf voller Braids. Für ein TV-Projekt geht es nach Asien und da musste eine neue Frisur her, erklärte sie. 

In einem professionellen Friseursalon wurden ihr zahlreiche kleine Zöpfe, sogenannte Braids, ins Haar geflochten. Diese wurden durch Extensions zusätzlich verlängert. Ganze sechs Stunden dauerte es, bis der finale Look präsentiert werden konnte. "Ein wahres Kunstwerk", lobte Pooth den neuen Style, der laut der Expertin bis zu zwei Monate halten kann.

Zahlreiche Fans kritisieren und erheben Vorwürfe

Auf ihrem Instagram-Kanal sind jedoch nicht alle ihrer rund 620.000 Follower von den Braids begeistert. Denn neben Kommentaren wie "Steht dir unglaublich gut", "Du siehst toll aus" oder "Du kannst einfach alles tragen" hagelt es auch mächtig Kritik.

"Keine gute Frisur für dich", "Vorher war schöner" oder "Das passt nicht zu dir" steht unter dem Beitrag des TV-Stars geschrieben. Aber auch eine weiteres Thema sorgt dabei für Diskusstionsstoff. Eine Person schreibt: "Ein sehr sensibles Thema. Da spricht man von 'rassistischer kolonialer Aneignung'. Vielleicht magst du dich da sicherheitshalber vor dem Dreh noch informieren." Ein anderer Nutzer dazu: "Finde ich ganz furchtbar, diese Haare bei weißen Leuten." Der Grund: Die Ursprünge der Braids finden sich vor allem in Afrika.

Im Rahmen der Diskussion steht ein Fan der 54-Jährigen jedoch für Pooth ein. "Eine Frau mit bolivianischen Wurzeln lässt sich Braids machen von schwarzen Hairstylisten. Und hier wittern Weiße kulturelle Aneignung." Dennoch präsentiert sich Pooth voller Zufriedenheit mit ihrer neuen Friseur. Der Post erzielte bei Instagram bisher gut 3600 Likes.