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  7. Ed Sheeran in Berlin - Tickets zu Wucherpreisen: Veranstalter droht mit Sperrung

Konzert Wucherpreise für Ed Sheeran in Berlin – doch Käufern droht Mega-Enttäuschung

Am 17. April spielt Mega-Star Ed Sheeran ein Konzert in Berlin. In den Admiralspalast passen aber nicht einmal 2000 Zuschauer – entsprechend schnell waren die Tickets ausverkauft. Wer unbedingt noch dabei sein will, muss im Internet Wucherpreise bezahlen – und könnte dann trotzdem enttäuscht werden.

Aktualisiert: 04.04.2023, 09:51
Am 17. April tritt Ed Sheeran in Berlin auf. Tickets gibt es nur noch zu Wucherpreisen auf dem Schwarzmarkt. 
Am 17. April tritt Ed Sheeran in Berlin auf. Tickets gibt es nur noch zu Wucherpreisen auf dem Schwarzmarkt.  Foto: Chris Pizzello/Invision/dpa

Magdeburg/DUR/slo – Der Musiker Ed Sheeran gehört aktuell zu den größten Stars der Musikszene. Allein sein Hit „Shape of You“ verkaufte sich weltweit mehr als 40 Millionen Mal. Am 17. April kommt der Sänger zu einem Konzert in den Admiralspalast nach Berlin.

Die noch einmal 2000 Tickets waren binnen Minuten ausverkauft. Allerdings griffen nicht nur Fans zu, sondern auch jede Menge Geschäftemacher und Schwarzhändler – und die stellen Fans des Musikers jetzt vor ein Dilemma.

Reseller-Plattformen bieten Tickets für Ed Sheeran in Berlin zu Wucherpreisen

Denn wer viel Geld investiert, kommt zum Konzert. Viel Geld bedeutet in diesem Fall jedoch: Sehr sehr viel Geld. Bei der Online-Plattform „viagogo“ kosten selbst Stehplätze am Dienstag deutlich über 400 Euro.

Zudem kann es passieren, dass die Käufer am Ende das Konzert trotz teurer Kate verpassen. Wie zuerst der „Musikexpress“ berichtete, warnen die Veranstalter vor Reseller-Plattformen wie viagogo.

Veranstalter warnt vor viagogo und Co: Tickets werden im Extremfall gesperrt

„Die Shows dieser Tournee werden mit einer eigens entwickelten mobilen digitalen Ticketing-Technologie durchgeführt. Sie enthält Sicherheitsvorkehrungen, die sicherstellen, dass echte Fans echte Tickets kaufen, und verhindern somit, dass inoffizielle sekundäre Ticketing-Seiten und inoffizielle Ticketverkäufer Karten zu überhöhten Preisen weiterverkaufen und Fans abzocken können“, zitiert das Musikmagazin die Konzertveranstalter.

Im Klartext heißt das: Wird jemand erwischt, der sein Ticket auf diesem weg gekauft hat, wird die Eintrittskarte gesperrt.  Wer tatsächlich eine gekaufte Karte weggeben will oder muss, könne das auf einer offizielle Fan-to-Fan-Weiterverkaufsplattform zum ursprünglichen Originalpreis plus Vorverkaufsgebühr tun.