TV-Star im Krankenhaus Heinz Hoenig will nach Hause: Video von Schauspieler aufgetaucht
Seit Ende April kämpft Schauspieler Heinz Hoenig, der mit seiner Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig in Blankenburg im Harz wohnt, in einer Berliner Klinik um sein Überleben. Nun ist ein Video aus dem Krankenhaus aufgetaucht.
Blankenburg/Berlin. - Seit mehr als 100 Tagen liegt Schauspieler Heinz Hoenig in einem Berliner Krankenhaus und kämpft um sein Leben. Nun ist eine Videobotschaft auf Instagram aufgetaucht.
"Hallo Fans, liebe Kollegen. Ich möchte mich gerade aufrichtig bei euch bedanken, die ihr mir so geholfen habt", heißt es in dem von RTL veröffentlichten Video. "Ich bin zwar noch im Krankenhaus, es wird alles repariert [...]. Es wird alles gut", so der Schauspieler weiter.
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Instagram-Video zeigt Heinz Hoenig in Berliner Krankenhaus
Viele Fans erkennen Hoenig kaum wieder. "Ich hätte ihn nicht erkannt", heißt es unter anderem unter dem Video. "Ganz schlimm, wie er zerfällt, das tut in der Seele weh (...)", in einem anderen Kommentar.
Dem Schauspieler gehe es unverändert und den Umständen entsprechend gut. Er müsse aktuell vom Beatmungsgerät entwöhnt werden, nachdem er lange künstlich beatmet worden sei.
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Der Gesundheitszustand von Heinz Hoenig verschlechterte sich allerdings vor einigen Wochen dramatisch, heißt es. Eigentlich sollte Annika Kärsten-Hoenig im RTL-Studio interviewt werden. Aufgrund des Notfalls wurde sie lediglich bei Stern TV zugeschaltet.
"Ich bin am Samstagvormittag, dem 20. Juli, ins Klinikum gekommen und habe ein Defibrillator-Pad auf seiner Brust entdeckt. Die Ärzte sagten mir dann, dass sie in der Nacht meinen Mann wiederbeleben mussten. Für mich war das ein riesiger Schock", so Hoenigs Ehefrau dann einige Tage später zu der Situation gegenüber der "Bunte".
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Gegenüber der Bild sagte Annika Kärsten-Hoenig nun: "Sein größter Wunsch ist es, nach Hause zu kommen und wieder bei seiner Familie zu sein. Wann genau das sein wird, wissen wir noch nicht genau. Ich denke, dass Heinz zu Hause am besten Ruhe genießen kann und sich in seiner vertrauten Umgebung am wohlsten fühlt. Ich bin bereits am Organisieren und Planen, was die zukünftige Tagesstruktur betreffen wird."
Dafür fehle bis jetzt jedoch das "grüne Licht" der Ärzte. "Ich werde mein Bestes geben, ihn zu Hause genesen zu lassen und seine Kräfte zu mobilisieren, damit er für die große, risikoreiche Operation gewappnet ist", so Annika Kärsten-Hoenig weiter.
Seit Monaten liegt Hoenig auf der Intensivstation und wartet auf die Operation an der Aorta. Dafür ist er aber aktuell noch nicht stabil genug.