Tierschutz-Debatte Micaela Schäfer mit Affe auf rotem Teppich - "Bares für Rares"-Star ist entsetzt
Erotikmodel Micaela Schäfer sorgt mit einem Kapuzineräffchen auf dem roten Teppich für Wirbel. Tierschützer sind entsetzt, Peta erstattet Anzeige – und auch ein "Bares für Rares"-Promi kritisiert sie scharf.
Leipzig. - Erotikmodel Micaela Schäfer sorgt erneut für Aufsehen. Bei der Dschungelparty von Entertainer Julian F. M. Stoeckel erschien sie mit einem Kapuzineräffchen auf der Schulter – eine Aktion, die nun Konsequenzen haben könnte.
Tierschützer, allen voran die Organisation Peta, reagierten empört auf den Auftritt. Sie verurteilten den Einsatz des Tieres als reine Showattraktion und reichten sogar eine Strafanzeige ein. Doch nicht nur Peta kritisiert Schäfers Verhalten, auch aus Prominentenkreisen kommt Gegenwind.
„Kannste dir nicht ausdenken“ – Fabian Kahl äußert sich deutlich
Der „Bares für Rares“-Händler Fabian Kahl, der sich für Natur- und Artenschutz engagiert, machte seinem Unmut auf Instagram Luft. „Kannste dir nicht ausdenken“, kommentierte er und setzte ein kotzendes Emoji hinzu.
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Besonders die Tatsache, dass ein Affe für eine PR-Aktion genutzt wurde, stieß ihm übel auf. „Was hat ein Kapuzineräffchen denn bitte auf dem roten Teppich verloren?“, schrieb er weiter und wurde noch deutlicher: „Ich kann es auf den Tod nicht ausstehen, wenn Tiere für diese Zwecke missbraucht werden! Ja! Das ist Missbrauch! Nur für Klicks und Aufsehen.“
Schäfer selbst zeigt sich von der Kritik unbeeindruckt. Medienberichten zufolge soll sie rund 1.000 Euro für das Tier bezahlt haben – und denkt nicht daran, ihr Verhalten zu überdenken. Ganz im Gegenteil: „Ich werde mir jetzt immer irgendein Tier dazu buchen. Definitiv. So viel Aufmerksamkeit hatte ich noch nie.“