Kriminalität Streit in Flüchtlingsheim: Stichwunden und Pfefferspray
Zunächst wird nur geschimpft. Dann zieht jemand bei einem Streit zwischen zwei Familien ein Messer.
![Die Polizei beendete einen gewalttätigen Streit in einem Berliner Flüchtlingsheim. (Symbolbild)](https://bmg-images.forward-publishing.io/2025/02/12/7fa43606-426f-4a3c-94b2-f74b3bc52d0b.jpeg?w=1024&auto=format)
Berlin - In einem Flüchtlingsheim in Berlin-Treptow sind Mitglieder von zwei Familien aufeinander losgegangen. Zunächst stritten sich am Dienstagnachmittag mehrere Menschen, wie die Polizei mitteilte. Dann eskalierte die Situation und sieben Menschen waren an den Angriffen beteiligt.
Ein 15 Jahre alter Jugendlicher soll einen 36 Jahre alten Gegner in den Oberkörper gestochen und geschnitten haben, außerdem soll er ihm eine Platzwunde zugefügt haben. Polizisten griffen ein, der leicht verletzte Mann wurde im Krankenhaus behandelt. Zwei Stunden später brach erneut ein Streit aus und der 15-Jährige soll Reizgas in den Wohncontainer der anderen Familie gesprüht haben. Letztlich verhängte die Heimleitung gegen alle Beteiligten ein Hausverbot.