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Traditionelles Essen in Berlin Zitat: Länderchefs Weil und Günther über Kohl und Kosenamen

Der CDU-Politiker Daniel Günther hat seinen SPD-Kollegen Boris Pistorius als Grünkohlkönig abgelöst. Beim traditionellen Essen in Berlin herrschte norddeutsche Harmonie.

Von dpa 11.03.2025, 08:30
Neuer Grünkohlregent: Daniel Günther (CDU, r.)
Neuer Grünkohlregent: Daniel Günther (CDU, r.) Hauke-Christian Dittrich/dpa

„Das ist ein Mann, man kann ihn sich nicht anders malen. Klar im Kopf, er kann fantastisch reden. Er ist schnell, er ist volkstümlich, er hat eine klare Meinung, die Herzen fliegen ihm zu. Das wäre doch mal einer für die niedersächsische CDU, oder?“

„Er ist überall beliebt. In seiner Partei hat er den Kosenamen unser Küsten-Kommunist. Ich finde, da schwingt ganz viel Zärtlichkeit mit. Aber, wir wollen ja hier ehrlich miteinander sein, er hat natürlich auch seine Schattenseiten. Er ist ein persönlicher Freund von Markus Söder.“

(Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) als Schirmherr des „Defftig Ollnborger Gröönkohl-Äten“ über den neuen Grünkohlkönig Daniel Günther (CDU), Ministerpräsident von Schleswig-Holstein) 

„Diese Tage wie heute haben eine historische Dimension.“

„Ich würde jetzt gerne auch mal nach Oldenburg kommen. Schließlich möchte man seine Untertanen ja kennenlernen.“ 

(Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) nach seiner Ernennung zum neuen Oldenburger Grünkohlkönig) 

„Es sind unruhige Zeiten. So unruhig, dass selbst Oldenburger Grünkohlkönige nicht mehr ungestört ihren Amtsverpflichtungen nachgehen können. Trotzdem bedanken wir uns bei Boris Pistorius für eine erfolgreiche Amtszeit. Und wir sind gespannt, wie es mit ihm weitergeht.“

(Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann zur Absage des bislang amtierenden Grünkohlkönigs, Verteidigungsminister Boris Pistorius (beide SPD))