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Leiden beendet Tot nach 22 Jahren: Zoo Leipzig trauert um beliebtes Tier

Die Pfleger im Zoo Leipzig trauern um Giraffenkuh Ashanti. Die Vierbeinerin wurde im Alter von 22 Jahren getötet. Der Zustand des beliebten Tieres habe sich in den vergangenen Monaten immer weiter verschlechtert.

Von slo 29.11.2023, 11:39
Mit 22 Jahren war Ashanti für eine Giraffe alt und gebrechlich. Der Zoo entschloss sich daher, das Tier nicht länger leiden zu lassen.
Mit 22 Jahren war Ashanti für eine Giraffe alt und gebrechlich. Der Zoo entschloss sich daher, das Tier nicht länger leiden zu lassen. Foto: Zoo Leipzig

Leipzig/DUR – Die Mitarbeiter im Zoo Leipzig trauern um Giraffenkuh Ashanti. Das Tier, das seit 2003 in Leipzig lebte, wurde am Mittwoch eingeschläfert. Seit Monaten habe sich der Zustand der betagten Giraffen-Dame immer weiter verschlechtert, sodass sich Tierärzte und Pfleger zu dem drastischen Schritt entschieden.

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"In unserer Verantwortung liegt es, durch intensives Monitoring das Leiden bei alten Tieren auf ein absolutes Minimum zu beschränken, alle pflegerischen und medizinischen Möglichkeiten auszuschöpfen und wenn es geboten ist, im richtigen Moment die Entscheidung im Sinne des Tieres zu treffen", so  Zootierarzt Dr. Andreas Bernhard.

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Ashanti sei es sichtlich immer schlechter gegangen, sie habe kaum noch gefressen. Die Giraffen-Dame kam 2003 aus dem tschechischen Ostrava nach Leipzig und sorgte im Zoo fünf Mal für Nachwuchs.