Fußball-Bundesliga Zwei Rückkehrer bei Union - Ilic muss weiter pausieren
Nach dem ersten Sieg unter Trainer Baumgart gibt es auch personell gute Nachrichten bei Union. Ein Stürmer muss dagegen weiter auf seinen Durchbruch warten.
Berlin - Bei der ersten Trainingseinheit der neuen Woche gab es beim 1. FC Union Berlin zwei Rückkehrer. Kevin Vogt konnte nach einer Knieverletzung wieder mittrainieren, die den Verteidiger beim 2:1-Erfolg gegen den 1. FSV Mainz 05 am Mitwirken gehindert hatte. Am Sonntag treten die Berliner bei Konkurrent St. Pauli an.
Gesundgeschrieben nach einer Oberschenkelverletzung ist nun auch wieder Ivan Prtajin. Der Angreifer hatte sich am 2. Januar im Training verletzt. Er konnte deshalb noch in keiner der drei Bundesliga-Partien unter dem neuen Trainer Steffen Baumgart auflaufen.
Teilintegriert in die Einheit war Frederik Rönnow. Dem Stammkeeper macht nach wie vor eine Ellenbogenverletzung zu schaffen. Der Däne, der bereits vor Weihnachten bei der 1:4-Niederlage bei Werder Bremen passen musste, nahm zumindest zeitweise am Torwarttraining teil.
Rückschlag für Ilic
In der Reha sind derzeit Andrej Ilic und Nachwuchsmann Oluwaseun Ogbemudia. Angreifer Ilic hat Knöchelprobleme, Verteidiger Ogbemudia muss nach einem Mittelfußbruch wieder aufgebaut werden.
Für Angreifer Ilic ist damit erst einmal die Chance dahin, weitere Einsätze zu erlangen. Unter Baumgart war der im Sommer verpflichtete Serbe bei den Spielen beim 1. FC Heidenheim (0:2) und daheim gegen den FC Augsburg (0:2) zu seinen ersten Pflichtspielen für Union überhaupt gekommen.