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  5. Anschlag in Magdeburg: Untersuchungsausschuss über Opfer und Sicherheit

Anschlag auf Weihnachtsmarkt Landesopferbeauftragte: Es gab „atypisch wenig Tote“, weil viele Mediziner schon vor Ort waren

Die Landesopferbeauftragte hat im U-Ausschuss von inzwischen 1.650 Betroffenen gesprochen. Sie sagte außerdem: Weil viele Ärzte und Retter zufällig auf dem Weihnachtsmarkt waren, gab es „atypisch wenig Tote“.

Von Matthias Fricke Aktualisiert: 25.03.2025, 10:13
Anschlag auf Weihnachtsmarkt: Die Mitglieder des Untersuchungsauschusses bei einer Vorort-Begehung. Sie legten ein Blumengebinde des Landtages an der Johanniskirche in Magdeburg nieder.
Anschlag auf Weihnachtsmarkt: Die Mitglieder des Untersuchungsauschusses bei einer Vorort-Begehung. Sie legten ein Blumengebinde des Landtages an der Johanniskirche in Magdeburg nieder. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Magdeburg. - Als die 13 Mitglieder des Untersuchungsausschusses an der Johanniskirche stehen, erinnern noch immer Kerzen, bemalte Steine, kleine Engel und Dutzende Teddys an die Amokfahrt vom 20. Dezember vergangenen Jahres. Die Landtagsabgeordneten haben sich gestern zu einem Vor-Ort-Termin getroffen, um sich ein Bild vom Tatort zu machen.