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Arvato schließt weniger Standorte als geplant

08.10.2018, 10:53
Der Sitz des Bertelsmann-Tochterunternehmens Arvato in Gütersloh. Foto: Bernd Thissen/Archiv
Der Sitz des Bertelsmann-Tochterunternehmens Arvato in Gütersloh. Foto: Bernd Thissen/Archiv dpa

Gütersloh/Leipzig (dpa) - Die Bertelsmann-Tochter Arvato will weniger Call-Center in Ostdeutschland schließen als bisher angekündigt. Die größten Niederlassungen in Halle, Magdeburg und Cottbus mit rund 700 Mitarbeitern sollen an den britischen Betreiber Capito verkauft werden, wie ein Sprecher des Kommunikationsdienstleisters am Montag in Gütersloh (Nordrhein-Westfalen) mitteilte. Die Verhandlungen seien aber noch nicht abgeschlossen.

An der geplanten Schließung der Standorte in Dresden, Leipzig, Gera und Suhl im kommenden Jahr halte Arvato dagegen fest. Betroffen sind dort insgesamt 250 Mitarbeiter. Zuvor hatte die "Leipziger Volkszeitung" berichtet. Ende Mai hatte Arvato angekündigt, sieben Standorte in Ostdeutschland wegen mangelnder Wirtschaftlichkeit schließen zu wollen und fast 950 Stellen zu streichen.