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Cold Case Mit Video: Fehler bei Ermittlungen im Fall Inga aus Schönebeck? Ausschuss im Landtag antwortet kaum auf Fragen und Vorwürfe

Das britische Boulevardblatt „The Sun“ bezeichnete erst vor einigen Tagen den Fall Inga als „Deutschlands Maddie McCann“. Entsprechend groß war das Medieninteresse an der gestrigen Sitzung der Innenpolitiker im Landtag . Zu möglichen Versäumnissen der Stendaler Ermittler nahm das Innenministerium Stellung. Inga (5) verschwand vor fast acht Jahren spurlos .

Von Matthias Fricke Aktualisiert: 09.03.2023, 18:20
Die fünfjährige Inga verschwand am 2. Mai 2015 bei einem Besuch mit ihrer Familie im abgelegenen Stendaler Ortsteil Wilhelmshof - bis heute ist ihr Schicksal ungeklärt. Am Donnerstag, 9. März, befasst sich der Innenausschuss des Landtages mit den Ermittlungen in dem Fall.
Die fünfjährige Inga verschwand am 2. Mai 2015 bei einem Besuch mit ihrer Familie im abgelegenen Stendaler Ortsteil Wilhelmshof - bis heute ist ihr Schicksal ungeklärt. Am Donnerstag, 9. März, befasst sich der Innenausschuss des Landtages mit den Ermittlungen in dem Fall. Foto: Matthias Fricke

Magdeburg/Stendal/Schönebeck - Für Ingas Mutter Victoria Gehricke und den Vater des am 2. Mai 2015 vom Wilhelmshof bei Stendal verschwundenen Kindes ist es ein schwerer Gang. Vorbei an zahlreichen Journalisten, Fernsehteams und Fotografen. Die Eltern nehmen an diesem Donnerstag diese Last auf sich, weil sie Klarheit und die eine Frage für sich beantwortet haben wollen: Wurde in den vergangenen Jahren wirklich alles getan, um den Fall aufzuklären?