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Zuckerrübenkampagne Das süße Geheimnis der Börde

Seit dem 10. September rollen täglich rund 700 Lkw zur Zuckerfabrik Klein Wanzleben. Die Verarbeitung der Hackfrüchte dauert noch bis Anfang Februar 2025.

Von Bernd Kaufholz Aktualisiert: 22.10.2024, 19:48
Meike Kelz, Werkleiterin Zuckerf Klein Wanzleben, am sogenannten Point fix, an dem die Zuckerrüben angeliefert werden.
Meike Kelz, Werkleiterin Zuckerf Klein Wanzleben, am sogenannten Point fix, an dem die Zuckerrüben angeliefert werden. Kaufholz

Klein Wanzleben - Im Minutenabstand rollen Lastkraftwagen diverser Fuhrunternehmen über die Waage an der Zufahrt zur Zuckerfabrik Klein Wanzleben (Börde) – einer von fünf Nordzuckerstätten in Deutschland, 13 in Europa und fünf in Australien (Rohrzucker). Und das 24 Stunden, an sechs Tagen der Woche. Rund 17.000 Tonnen des „weißen Bördegoldes“ – geerntet zwischen Börde und Altmark, östlich der Elbe, in Niedersachsen und rund um Mansfeld – werden an jedem Tag in die Schächte des „Point fix“ abgekippt, von dem Förderbänder die Zuckerrüben sofort zur Verarbeitung weitertransportieren oder gleich daneben auf Halde gelagert. „Damit die Kampagne auch an Sonn- und Feiertagen weiterlaufen kann, an denen keine Lkw kommen“, sagt Meike Kelz, die seit 1. März des vergangenen Jahres das Klein-Wanzleber Werk von „Nordzucker“ leitet.