Stern TV Lebenszeichen von Familie Ritter: Sohn wohnt nicht mehr in Köthen - Wo er nun lebt (Video im Text)
Familie Ritter aus Köthen ist durch ihre Auftritte bei "Stern-TV" deutschlandweit bekannt. Nun tauchte ein Video in den sozialen Medien auf, das einen Sohn der verstorbenen Karin Ritter zeigt - allerdings nicht in Köthen.
Köthen/DUR - Die Familie Ritter aus Köthen kennen wohl die meisten regelmäßigen Fernsehzuschauer. Durch die RTL-Sendung "Stern-TV" erlangte sie deutschlandweite Bekanntheit.
Das Fernsehen begleitete die Familie Ritter über viele Jahre, wodurch Sprüche und TV-Ausschnitte von Mutter Karin und ihren Söhnen auch im Internet verbreitet wurden. Seit dem Tod von Karin Ritter ist es eher ruhig um die Familie geworden. Doch nun tauchte ein Video auf der Plattform TikTok auf.
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Video auf Tiktok von Norman Ritter geht viral
Unter dem Titel "Jeder hat eine zweite Chance verdient" wurde es von User "Storyuwe94" hochgeladen. Darin ist augenscheinlich Norman Ritter zu sehen. Auf die Frage, ob er jetzt im nordrhein-westfälischen Krefeld wohne, antwortet der Sohn von Karin Ritter: "Na sicher!"
Es sei alles gut und besser als in Köthen. In seinem Umfeld in Sachsen-Anhalt wäre er nach eigenen Aussagen wieder "in den Knast" gekommen. Da habe er "keinen Bock mehr drauf".
Anmerkung der Redaktion: Wie sich Wochen später herausstellte, soll sich Norman Ritter mittlerweile wieder in Köthen aufhalten.
Behörden wussten nichts von Norman Ritters Umzug
Den Behörden war Norman Ritters Wohnortwechsel offenbar nicht bewusst. Ein Sprecher der JVA Burg sagte der "Bild"-Zeitung, darüber sei ihnen nichts bekannt. "Offiziell ist in unseren Unterlagen immer noch die Justizvollzugsanstalt Burg bei Magdeburg als sein letzter Aufenthaltsort vermerkt", so der Sprecher.
Dort soll der Ritter-Sohn in der Corona-Pandemie inhaftiert gewesen sein. Wegen seiner Sucht sollte er demnach einen Alkohol-Entzug machen, habe in der Klinik aber gegen die Regeln verstoßen und sei zurück ins Gefängnis gekommen sein, so die Zeitung weiter.
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Norman Ritter in Krefeld: Flasche Bier und Rechtsrockjacke
Norman Ritter verübte als kleiner Junge mit seinen Brüdern einen Überfall auf eine Nachbarin und träumte davon, eines Tages Skinhead zu werden. Diese Aussage erlangte durch etliche Fernseh-Ausschnitte große Bekanntheit. Durch eine langjährige Alkoholsucht litt er zeitweise an einer Leberzirrhose. Auch Bruder René kämpfte mit einer Alkoholsucht. In dem nun aufgetauchten Video ist er mit einer Flasche Bier zu sehen.
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Zudem trägt er in dem Video eine schwarze Jacke mit auffälligem Logo - Merch der englischen Band Skrewdriver. Die neonazistische Band gilt als Vorreiter der Rechtsrock-Szene und war Zugpferd des rassistischen und neonazistischen Netzwerks Rock Against Communism.