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Stern TV-Doku bei RTL Weihnachten bei Familie Ritter aus Köthen: Alkohol und Schläge für Karin Ritter

Seit 30 Jahren begleitet Stern TV das Leben der Familie Ritter aus Köthen. In der fünften Folge der RTL-Doku-Reihe geht es unter anderem um die Familientraditionen an Weihnachten.

Von DUR 23.12.2024, 12:50
In der neuen Folge der Stern TV-Dokumentation über die Familie Ritter geht es um die Weihnachtstraditionen der rechtsradikalen Familienmitglieder.
In der neuen Folge der Stern TV-Dokumentation über die Familie Ritter geht es um die Weihnachtstraditionen der rechtsradikalen Familienmitglieder. Screenshot: Youtube/SternTV

Köthen. - Seit 30 Jahren begleitet ein Team der RTL-Sendung Stern TV Familie Ritter aus Köthen. Die Mitglieder der Familie waren und sind unter anderem für exzessiven Alkoholkonsum, Kriminalität und Gewalt bekannt.

Zum Jubiläum der Langzeit-Betrachtung wird der Familie Ritter eine neue, mehrteilige Doku-Reihe mit teilweise unveröffentlichtem Material gewidmet. In der fünften Folge dreht sich alles um das Weihnachtsfest und die damit verbundenen Traditionen der Familie Ritter.

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Familie Ritter aus Köthen: So feiern die Familienmitglieder Weihnachten

Vor einigen Jahren war das SternTV-Team an Weihnachten zu Besuch bei der Familie Ritter. Darin heißt es, dass der mittlerweile gestorbenen Mutter Karin Ritter unterstellt worden sei, Perserkatzen getötet zu haben. Jedoch sei es Sohn Norman gewesen, der Katzen und Hasen umgebracht hat.

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Zudem ärgerte sich das Familienoberhaupt über den Alkoholkonsum von Norman: "Der ist schon wieder aggressiv und besoffen und kein Geld hat, dass er sich Suff holen kann. Der sitzt aufm Scheißhaus und hat die Bulle Schnaps neben sich stehen, ist das normal?", fragte Karin Ritter.

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Norman, der laut eigenen Aussagen an Leberzirrhose leidet, trinkt in der Folge schon seit dem Aufstehen Bier. Er müsse auf einen bestimmten Pegel kommen, um laufen zu können, da sein Bein knackt.

Über seine Mutter Karin sagt er in der fünften Folge: "Ich hasse sie dafür, dass sie meine Kinder beleidigt. Meine Kinder sind keine Viecher, die sind anständig erzogen. Sie ist dran schuld, dass meine Frau sich geschieden hat, nicht ich." Im Vorfeld hatte Karin Ritter wohl ihre eigenen Enkelkinder als "Viecher" bezeichnet.

Er fängt außerdem in der fünften Folge der Doku-Reihe an zu weinen, als er darüber berichtet, seine eigene Mutter vor Kurzem geschlagen zu haben.

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Norman und Christopher Ritter feiern Weihnachten mit Mutter Karin

Die Situation schien beinahe zu eskalieren, als Normans Halbschwester Yvonne versehentlich eine offene Schnapsflasche umkippte. Als Norman sich darüber lautstark beschwerte, kam ihm Schwester Yvonne gefährlich nahe. Mutter Karin beschwor daraufhin eine Zwangseinweisung für Norman herauf. Er sei eine Gefahr für die Menschheit.

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Wenig später bekam auch Sohn Christopher Ritter sein Fett weg. Karin Ritter meinte, dass ihr Sohn unheimlich schnell mit seinen Beinen sei und dass er anderen Leuten ins Gesicht spucke. "Das macht der mit allen. Der hat gegen die Türe getreten, und ich bin in der Küche über den Ofen geflogen", so Karin in der Doku.

Aber auch einen kleinen Weihnachtsbaum hatten die Bewohner der Obdachlosenunterkunft im Flur aufgestellt. Und Karin Ritter hatte Geschenke von ihren Söhnen bekommen. Zum Essen gab es Rotkohl, Klöße, Kasselergulasch. Für die Söhne Norman und Christopher gab es hingegen auch große Mengen an Bier und Schnaps, ganz zum Ärger Karin Ritters.