1. Startseite
  2. >
  3. Sachsen-Anhalt
  4. >
  5. Flut-Liveticker vom 15. Juni

JETZT LIVE

Hochwasser in Sachsen-Anhalt Flut-Liveticker vom 15. Juni

16.06.2013, 19:46

+++ 22.27 Uhr: Die Aktion in Fischbeck ist nun auch als Video zu sehen +++

+++ 22.23 Uhr: Arbeiten an der Deichbruchstelle bei Fischbeck werden um 6 Uhr wieder aufgenommen +++

+++ 21.40 Uhr: Oberst Körbi meint: Das Loch könne auf jeden Fall geschlossen werden, nur bis es dicht ist, kann es noch dauern. +++

+++ 21.39 Uhr: Die Bundeswehr fliegt bis 2 Uhr nachts BigBags und will zunächst auf diesem Weg versuchen, die verbliebene 20-Meter-Lücke zu schließen. Klappt das nicht, wird am Sonntag eine dritte Schute versenkt.

+++ 20.58 Uhr: Innenminister Stahlknecht: "Das war eine operative Meisterleistung. Wir sind auf einem guten Weg, das Wasser zum Halten bringen zu können." - Gefahr, dass sich die Schuten noch verschieben, sei gering +++

+++ 20.49 Uhr: Im Deich bleibt noch eine Lücke von 20 Metern, sie soll am Sonntag mit der Sprengung einer dritten Schute geschlossen werden +++

+++ 20.48 Uhr: Erfolg zu 75 Prozent: Eine Schute ist komplett versenkt, die zweite liegt noch erhöht, sie soll jetzt mit BigBags weiter gesenkt werden +++

+++ 20.37 Uhr: Sprengung erfolgreich - nähere Infos gleich +++

+++ 20.21 Uhr: Hubschrauber werfen jetzt im Minutentakt BigBags ab +++

+++ 20.16 Uhr: Die ersten zwei BigBags sind im gesprengten Schiffsboden gelandet +++

+++ 20.14 Uhr: Die ersten Hubschrauber mit BigBags fliegen ein +++

+++ 20.12 Uhr: Zweite Explosion erfolgt - geplant, wie es heißt +++

+++ 20.09 Uhr: Offenbar gab es Probleme, gleich erfolgt ein zweiter Knall, heißt es aus dem Einsatzstab +++

+++ 20 Uhr: Außer einem Beobachtungshubschrauber ist in der Luft nichts zu sehen, es regnet wieder +++

+++ 19.51 Uhr: Bange Minuten und Ungewissheit: Ist das der Durchbruch? +++

+++ 19.49 Uhr: Jetzt geht es schnell - riesige Flamme, dunkler Rauch, ein Knall +++

+++ 19.38 Uhr: Laut Innenminister Stahlknecht läuft alles nach Plan, es wird lediglich langsamer rangiert +++

+++ 19.32 Uhr: Die Annäherung an den Deich ist Zentimeterarbeit +++

+++ 19.29 Uhr: Ganz langsam geht es an die Lücke heran +++

+++ 19.25 Uhr: Schuter steht jetzt parallel zum Deich einige Meter vor selbigem, verbunden mit einer Winde zum Schubboot +++

+++ 19.22 Uhr: Gleich erreicht das Schiffe die Höhe der Deichbruchstelle +++

+++ 19.16 Uhr: Hubschrauber stehen im Hinterland bereit, der Regen hat aufgehört, es geht weiter +++

+++ 19.06 Uhr: Kahn stoppt, es gibt kräftige Schauer +++

+++ 19.04 Uhr: Es wird spannend: Der Kahn hat den Deichbruch fast erreicht +++

+++ 19.02 Uhr: Der Lastkahn wird nun zum Loch im Deich geschoben +++

+++ 18.58 Uhr: Regen und Wind fegen jetzt von Tangermünde über die Einsatzstelle an der Elbe +++

+++ 18.52 Uhr: Hubschrauber werden für den Einsatz aufgetankt, unterdessen fängt es an zu regnen +++

+++ 18.49 Uhr: Alles ruhig an der Deichbruchstelle bei Fischbeck, bislang kreist nur ein Beobachtungshubschrauber +++

+++ 18.43 Uhr: Die Aktion "Schiffe versenken" steht unter dunklen Wolken über Tangermünde, über der Elbe ist es jedoch hell +++

+++ 18.37 Uhr: Zwei Kontrollschiffe setzen sich bei Fischbeck in Bewegung +++

+++ 18.11 Uhr: Neue Info von der Bundeswehr: In Jerichow wird für den Einsatz am Fischbecker Deich jetzt startklar gemacht, Sprengung nun auf 18.45 Uhr terminiert +++

+++ 18.01 Uhr: Sprengung nicht vor 19 Uhr, teilt die Einsatzleitung mit +++

+++ 17.57 Uhr: Bundeswehrhubschrauber fliegen aus Klietz weiter BigBags ein, die rechts und links neben den Enden des gebrochenen Deiches ins Wasser gelassen werden +++

+++ 17.56 Uhr: Der Schuter steht 100 Meter vor dem Deichbruch in Warteposition +++

+++ 17.36 Uhr: Helfer aus NRW (Kreuztal im Siegerland und Wenden im Sauerland) bieten einen Service für betroffene Bewohner im Elbe-Havel-Land: Hunde, Katzen und Kleintiere können kostenlos vorübergehend oder dauerhaft abgegeben werden. Bitte unter (0170) 8857316 oder (0171) 2680975 melden. +++

+++ 17.34 Uhr: Auf dem Tangermünder Burgberg haben sich inzwischen an die 500 Schaulustige eingefunden. +++

+++ 17.32 Uhr: Der Schuter, der um 18 Uhr bei Fischbeck gesprengt werden soll, setzt derzeit von der anderen Elbeseite über und ist in wenigen Minuten vor der Deichlücke. +++

+++ 17.13 Uhr: Mehrere hundert Helfer sind an diesem Tag zum ersten großen Arbeitseinsatz nach Weißewarte gekommen, um den zum Teil noch im Wasser stehenden Wildpark wieder aufzubauen. Schwemmgut wurde beseitigt, die Böden von Tiergehegen wurden ausgetauscht, Gebäude beräumt, Spielplatz und Bänke neu gestrichen. Weitere Arbeitseinsätze sollen folgen. +++

+++ 17.05 Uhr: Bundesministerin für Landwirtschaft Ilse Aigner war in Barby. Sie hat sich von Flutschäden überzeugt bei einem landwirtschaftlichen Betrieb, von dem 1500 Hektar der rund 3000 Hektar unter Wasser stehen. +++

+++ 17.03 Uhr: Die Bevölkerung von Groß Rosenburg darf auf Antrag in ihre Häuser, um Notwendiges zu holen. Die Bewohner müssen danach wieder raus, denn Groß Rosenburg ist noch immer Sperrgebiet. +++

+++ 17.01 Uhr: In Sachsendorf ist der Strom wieder angestellt. Seit Freitagabend gilt für den Ort kein Sperrgebiet mehr. Ab Sonntag fährt die Müllabfuhr durch Sachsendorf. +++

+++ 16.55 Uhr: Fast 20 000 Helfer aus dem gesamten Bundesgebiet und Magdeburg haben in der Landeshauptstadt den Kampf gegen das Hochwasser unterstützt, bilanziert die Stadtverwaltung. Hinzu kommen tausende, die in Unternehmen, Organisationen und Behörden im Einsatz waren. +++

+++ 16.39 Uhr: Der Countdown zur Sprengung bei Fischbeck läuft +++ Die Bundeswehr setzt zwei ihrer größten Hubschrauber vom Typ CH 53 ein; sie können bis zu 5 Tonnen transportieren+++ Somit soll das gesprengte Schiff schnell mit Big Bags gefüllt werden können +++ Die Schiffe sind soweit vorbereitet +++ Innenminister Holger Stahlknecht wird gegen 18 Uhr auf den roten Knopf drücken und damit die Sprengung freigeben +++

+++ 16.03 Uhr: Die Bahnstrecke Stendal-Tangerhütte soll voraussichtlich am Montag um 14 Uhr wieder freigegeben werden, teilt der Krisenstab der Landesregierung mit. +++

+++ 15.53 Uhr: Landesbischöfin Junkermann will am Sonntag um 9.30 Uhr in der St.-Petri-Kirche Stendal einen Gottesdienst für Flutopfer abhalten +++

+++ 15.51 Uhr: Setzen sich die Schiffe nach der Sprengung richtig fest, kann nach Einschätzung der Einsatzleitung der Deich bei Fischbeck noch in der Nacht geschlossen werden +++

+++ 15.24 Uhr: Schiffe am Fischbecker Deichbruch sollen um 18 Uhr gesprengt werden +++

+++ 15.11 Uhr: Bundeswehrhubschrauber können bis zu eine Tonne Last transportieren, die der Bundespolizei zwei Tonnen +++

+++ 15.10 Uhr: Über Tangermünde, Fischbeck und Jerichow kreisen derzeit 10 Hubschrauber, acht transportieren BigBags, zwei überwachen den gesperrten Luftraum +++

+++ 15.09 Uhr: Sandau hat sich mit 3,5 Kilometer langem Wall gegen Elbwasser aus dem Süden gewappnet, Arbeiten wurden am Nachmittag beendet; weiterer Wall wird an tiefergelegener Stelle auf der B107 erreichtet, um aus dem Norden erreichbar zu bleiben +++

+++ 15.07 Uhr: Evakuierung für Heinrichsberg und Glindenberg sowie Katastrophenalarm für Bördekreis sind auf aufgehoben +++

+++ 14.56 Uhr: Vorbereitungen am Fischbecker Deich werden noch bis 18 Uhr dauern, bevor die Lastkähne zum Deichbruch geschleppt werden können +++

+++ 14.46 Uhr: Zum Deichschluss bei Fischbeck gibt es jetzt ein Video +++

+++ 14.44 Uhr: Witterungsbedingungen in Tangermünde verschlechtern sich: Wind kommt stärker auf, es hängen dunkle Wolken am Himmel und die Temperaturen fallen +++

+++ 14.38 Uhr: Stärker gewordener Wind zwingt die Hubschrauberbesatzungen dazu, die BigBags kürzer an die Leine zu legen, um sie zielgenau abwerfen zu können +++

+++ 14.35 Uhr: Hubschrauber-Crews bestehen aus Pilot und Co-Pilot sowie einem Mechaniker, der die Abwurfstelle für die BigBags justiert +++

+++ 14.33 Uhr: THW-Helfer befallen BigBags an Land mit Steinen oder Sand und unterstützen so die Hubschrauber-Besatzungen +++

+++ 14.31 Uhr: Frachtschiffe, die bei Fischbeck versenkt werden sollen, sind inzwischen vor Tangermünde und am gegenüberliegenden Ufer von Fischbeck angekommen +++

+++ 14.07 Uhr: 150 Schaulustige haben sich bereits am Tangermünder Burgberg versammelt, um die Deichschlussaktion zu beobachten +++

+++ 14 Uhr: Aland im Kreis Stendal steigt durch Drängwasser aus der Elbe, "Wir müssen das im Auge behalten", sagt Landrat Wulfänger. +++

+++ 13.51 Uhr: Magdeburg hat bislang 463.000 Euro Soforthilfe ausgezahlt +++

+++ 13.35 Uhr: Lebensmittelversorgung der Menschen im Elbe-Havel-Winkel für die nächsten zwei bis drei Tage gesichert, zur Verteilung sucht der Landkreis derzeit Boote mit geringem Tiefgang +++

+++ 13.29 Uhr: Aktuelle Bilder von der Deichschluss-Aktion bei Fischbeck finden Sie hier +++

+++ 13.25 Uhr: Sechs Hubschrauber fliegen im Minutentakt Sandsäcke von einem Feld zwischen Fischbeck und Jerichow zur Deichbruchstelle +++

+++ 13.16 Uhr: Sekundar- und Grundschulen in Schönebeck öffnen am Montag wieder +++

+++ 13.15 Uhr: Kita Streckenweg in Schönebeck ist wieder geöffnet, Kitas Reuterplatz und "Regenbogen" öffnen voraussichtlich am Montag +++

+++ 13.14 Uhr: Rückbau in Schönebeck läuft auf Hochtouren, viele freiwillige Helfer unterstützen bei der Trennung von Sand und Sack, städtischer Dienstleistungsbetrieb kümmert sich um den Abtransport von Sandsäcken aus betroffenen Gebieten +++

+++ 13.13 Uhr: Wasserstand in Frohse und anderen Bereichen sinkt durch Abpumpen, Feuerwehrschläuche entwässern weiterhin die Stadtteile +++

+++ 13 Uhr: Im Kreis Stendal wird es trotz sinkender Pegelwerte weiterhin Deichwachen geben, das Betreten der Deiche ist weiter strengstens untersagt +++

+++ 12.47 Uhr: Kreis Stendal rät Hochwasserbetroffenen, ihre Tetanus-Impfung auffrischen zu lassen, angeboten werden diese nächste Woche in den Sammelunterkünften in Havelberg und Stendal +++

+++ 12.46 Uhr: Keine Entwarnung für Bömenzien, Wasserstand der Havel fällt hier bislang nicht +++

+++ 12.45 Uhr: Einzelne Bäume im Bereich Tangerhütte müssen gefällt werden, weil sie umzukippen drohen +++

+++ 12.44 Uhr: Situation am westelbischen Deich im Kreis Stendal stabil, aber angespannt +++

+++ 12.25 Uhr: Evakuierung der 8000 Schweine in Scharlibbe wird geprüft, alle Tiere leben noch, einige stehen aber knietief im Wasser +++

+++ 12.20 Uhr: Für ostelbischen Bereich im Kreis Stendal wurden 340.000 Euro Flut-Soforthilfe ausgezahlt +++

+++ 12.17 Uhr: Elbeflut, die in Havelpolder fließt, soll gesteuert in Havel und Elbe geleitet werden, sodass keine Gefahr für die Havelberger Stadtinsel droht +++

+++ 12.17 Uhr: Pegelstände in Schönhausen und Scharlibbe stabil, in Fischbeck leicht gesunken +++

+++ 12.16 Uhr: Elbe-Havel-Winkel läuft weiter voll: zwar fließen bis 100 Kubikmeter Wasser pro Sekunde über die Havel wieder ab, gleichzeitig dringen jedoch 300 Kubikmeter durch die Deichbruchstelle bei Fischbeck +++

+++ 12.10 Uhr: Nach der Evakuierung sind noch vier Einwohner in Jederitz geblieben, in Kuhlhausen sind es 32 +++

+++ 12.09 Uhr: Östlich von Jederitz soll Schlitz in der Landesstraße auf 150 Meter verbreitert werden, um Wasserabfluss zu verbessern +++

+++ 12.08 Uhr: Südlich von Warnau soll am Sonnabend die Landesstraße 2 durchbrochen werden, damit Flutwasser in weitere Havelpolder laufen kann +++

+++ 12.06 Uhr: Erste Deichsprengung bei Breitenhagen abgeschlossen, doch es gibt noch viel zu tun. Mehr lesen Sie hier. +++

+++ 12.04 Uhr: Überfluteter Polderdeich in Sandau soll geschlitzt werden, damit Flut nicht weiter nach Sandau und Wulkau geleitet wird +++

+++ 12.03 Uhr: Flutwasser verteilt sich im Norden des Elbe-Havel-Landes in drei Richtungen, nur die Hälfte landet im vorbereiteten Havelpolder, ein anderer Teil geht westlich Richtung Sandau, ein dritter Strom fließt südlich nach Warnau +++

+++ 12.02 Uhr: Garz und Warnau (Krei Stendal) werden wahrscheinlich am Nachmittag evakuiert +++

+++ 11.52 Uhr: Havelberger Edeka-Markt öffnet Sonntag mit Notbesetzung von 10 bis 16 Uhr +++

+++ 11.49 Uhr: Tierschutzverein Rathenow koordiniert bundesweit Hilfsaktion, wer für Meerschweinchen, Vögel, Katzen, Hunde, Schafe, Schlangen oder Pferde Unterkunft benötigt wendet sich an (03385) 51 04 94 oder (03385) 51 12 83 +++

+++ 11.38 Uhr: Hubschrauber fliegen die Deichlücke bei Fischbeck in längeren Abständen an, es finden sich immer mehr Schaulustige ein +++

+++ 11.17 Uhr: Magdeburgs Oberbürgermeister Trümper dankt Bundeswehreinheiten und verabschiedet sie, die Soldaten kehren an ihre Standorte zurück

+++ 10.58 Uhr: Beim geplanten Deichverschluss in Fischbeck besteht die Gefahr, dass die Schiffe ins Hinterland abtreiben oder eine ungünstige Position vor dem Deich bekommen und die Lücke nicht komplett geschlossen werden kann +++

+++ 10.57 Uhr: Für den Abwurf wurden inzwischen rund 2000 BigBags vorbereitet, die Aktion könnte bis Sonntag andauern +++

+++ 10.56 Uhr: Weiterer Schlepper wird am Nachmittag die drei Schlepper absichert, die bei Fischbeck gesprengt werden sollen +++

+++ 10.55 Uhr: Panzersperren werden links und rechts von der Deichbruchstelle verankert +++

+++ 10.54 Uhr: Korrektur des Krisenstabes der Landesregierung: Luftraum bei Fischbeck wird bis 18 Uhr am Sonntag gesperrt, nicht nur bis 22 Uhr am Sonnabend +++

+++ 10.53 Uhr: Weitere Sprengung am Deich Breitenhagen wird derzeit von Experten geprüft +++

+++ 10.52 Uhr: Deichsprengung bei Breitenhagen (Salzlandkleis) erfolgreich durchgeführt, erst in wenigen Stunden lässt sich am Pegel Barby ermitteln, ob die Abflusserhöhung eingetreten ist +++

+++ 10.51 Uhr: Beim Deichbruch Fischbeck sollen drei Schubleichter (führerlose Schiffe) mit 75 Meter, 34 Meter und 32 Meter Länge eingesetzt werden +++

+++ 10.50 Uhr: Trotz Evakuierungsaufforderung bleiben die meisten Kuhlhausener in ihrem Ort, Wasser steht noch nicht am Deich +++

+++ 10.28 Uhr: Mitarbeiter vom Zweckverband Bundesgartenschau 2015 in Havelberg unterstützen Aufräumarbeiten in Havelberg und angrenzenden Ortschaft +++

+++ 10.20 Uhr: Zirka 150 Panzersperren jeweils 150 Kilogramm schwer werden herangeflogen +++

+++ 10.18 Uhr: Die Panzersperren sind sogenannte Igel - Stahlträger mit Stachel -, sie sollen an den Deichbruchenden dafür sorgen, dass die Schiffe Halt bekommen +++

+++ 10.14 Uhr: Bundeswehrhubschrauber fliegt mit erster Panzersperre die Deichbruchstelle bei Fischbeck an +++

+++ 10.05 Uhr: Vor 10.30 Uhr wird es keine Aktivitäten beim Deichbruch geben, so Bundeswehrsprecher Jungblut +++

+++ 10.04 Uhr: Sechs Hubschrauber des Bundeswehr und sechs der Bundespolizei sollen beim Deichschluss in Fischbeck helfen, Ausgangspunkt ist Klietz, die Aktion wird bis zum Abend dauern +++

+++ 10.03 Uhr: An der Einsatzzentrale Jerichow stehen bereits die 1000 BigBags zur Verfügung, an den Rändern der Deichlücke sollen Sandsäcke als Markierung platziert werden +++

+++ 9.33 Uhr: Aufräumarbeiten in Schönebeck haben begonnen, Sandsäcke werden abgefahren und auf Hummelberg zwischengelagert, erste Sperrmüllsachen werden abgefahren +++

+++ 9.31 Uhr: Katastrophenschutzstab Salzlandkreis hat Sachspendenlager für Hochwasserbetroffene eingerichtet (im Saal der Kreismusikschule), geöffnet von 9 bis 18 Uhr +++

+++ 9.24 Uhr: Taucher haben die Deichbruchstelle bei Fischbeck wieder verlassen +++

+++ 9.23 Uhr: Deichschluss bei Fischbeck verzögert sich, Bundeswehrsprecher Jungblut: "Wir müssen uns erst ein Bild von der Lage machen." +++

+++ 9.18 Uhr: Stadt Magdeburg sucht Helfer, die am Schleinufer mit Sandsäcke entsorgen, Treffpunkt Petriförder +++

+++ 9.08 Uhr: Zwei Schlepper verlassen den Tangermünde Hafen, vier Hubschrauber sind elbaufwärts unterwegs zur Deichbruchstelle +++

+++ 9.07 Uhr: Innenminister Stahlknecht fliegt vom Flugplatz Magdeburg nach Jerichow, um dort den Krisenstab zu besuchen +++

+++ 9.03 Uhr: Ein Hubschrauber fliegt jetzt in niedriger Höhe an den Deich heran +++

+++ 8.56 Uhr: Erste Schaulustige verlassen Tangermünder Burgberg und wollen später wiederkommen: "Das dauert ja noch Stunden hier." +++

+++ 8.53 Uhr: Taucher messen am Fischbecker Deichbruch die Tiefe, Erkundungsboot des Landeshochwasserschutzes lotet Strömung aus, erste Sperren sollen um 9.30 Uhr angeflogen werden +++

+++ 8.49 Uhr: Schlepper setzt jetzt von Tangermünde zur Elbseite Richtung Fischbeck über +++

+++ 8.48 Uhr: Bundeswehrtaucher haben die Bodenbeschaffenheit an der Bruchstelle des Fischbecker Deiches erkundet +++

+++ 8.44 Uhr: Stimmung bei Schaulustigen nahe Fischbeck schwankt zwischen "wie soll das funktionieren" und "vielleicht klappt es ja" +++

+++ 8.42 Uhr: Ein Schlepper zieht derzeit eine Arbeitsplattform aus dem Tangermünder Hafen. Die Plattform soll beim Deichbruch Fischbeck eingesetzt werden +++

+++ 8.37 Uhr: Knapp zwei Dutzend Schaulustige wollen Rettungsaktion vom Tangermünder Burgberg verfolgen +++

+++ 8.26 Uhr: Vier Einsatzkräfte sind jetzt auf dem Deich bei Fischbeck +++

+++ 8.14 Uhr: Am Deichbruch Fischbeck wird derzeit die Umgebung des Deiches mit Schlauchbooten kontrolliert +++

+++ 7.44 Uhr: Havelberg hat noch genügend Plätze, um Hochwasserevakuierte aufzunehmen, bislang sind 103 Evakuierte im Sportforum untergebracht, 38 in der Sekundarschule +++

+++ 7.43 Uhr: Klassenfahrt für Grundschule Sandau (4. Klasse) abgesagt, Eltern wollen Fahrt trotzdem ermöglichen, Kontakt unter (0171) 867 54 12 +++

+++ 6.38 Uhr: Versenken der beiden Schiffe - ein 100 Meter langer Schubverband - bei Fischbeck kann den ganzen Tag dauern. Unklar ist, ob die Aktion gelingt, heißt es aus dem Krisenstab +++

+++ 6.27 Uhr: Zur Schiffsversenkung bei Fischbeck lesen Sie hier mehr +++

+++ 5.47 Uhr: Evakuierung von Jederitz und Kuhlhausen (Kreis Stendal) nötig, weil Krisenstab für die nächsten Stunden mit Wassermassen rechnet, die über die Notdeiche beider Orte hinwegfluten +++

+++ 5.44 Uhr: Einsatzkräfte, die an der Versenkung von Schubschiffen bei Fischbeck beteiligt sind, treffen sich zur Vorbereitung in Jerichow, Luftraum ist während des Einsatzes bis zirka 22 Uhr gesperrt +++

+++ 5.41 Uhr: Jederitz und Kuhlhausen (Landkreis Stendal) sollen evakuiert werden, ordnet der Krisenstab der Landesregierung an, Einwohner sollen die Orte unverzüglich verlassen +++

+++ 5.39 Uhr: Gegen 9 Uhr wird der Saaledeich bei Breitenhagen (Salzlandkreis) gesprengt, damit das Wasser der Saale wieder in die Elbe abfließen kann +++

+++ 5.38 Uhr: Landkreis Stendal hat die Versorgung der nicht evakuierten Menschen im Evakuierungsgebiet Kamern übernommen +++

+++ 5.35 Uhr: Der Krisenstab der Landesregierung hat seine Aussage revidiert: Es sind nicht 10.000, sondern nur 1000 BigBags, die über den Schiffen abgeworfen werden, die beim Fischbecker Deichbruch am Sonnabend versenkt werden sollen. +++