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Für Anti-Terror-Einsätze Video: Mehr als 40 Spürhunde-Teams trainieren in Sachsen-Anhalt

Spürhunde aus ganz Deutschland üben in Sachsen-Anhalt den Einsatz gegen Bombenleger. Mehr als 40 Teams trainieren derzeit in Sachsen-Anhalt. Wie Polizisten und ihre Vierbeiner trainieren. Mehr dazu auch im Video.

Von Max Hunger Aktualisiert: 10.08.2023, 15:50
Polizistin Belinda Reinholz und Hündin Phoenix gehen bei einer Übung in der Sparkasse in Wittenberg auf Suche nach verstecktem Sprengstoff.
Polizistin Belinda Reinholz und Hündin Phoenix gehen bei einer Übung in der Sparkasse in Wittenberg auf Suche nach verstecktem Sprengstoff. (Foto: Thomas Klitzsch)

Wittenberg - In Sachsen-Anhalt trainieren über 40 Spürhundeteams, darunter Belinda Reinholz und ihr Hund Phoenix. Sie üben Bomben- und Waffensuche in verschiedenen Szenarien, um für mögliche Terroranschläge oder Bombendrohungen gerüstet zu sein.

Die Hunde sind in der Lage, Sprengstoff, Drogen oder Datenträger aufzuspüren. Die Suche sollte gründlich und ohne Bellen erfolgen. Die Tiere leben mit ihren Haltern, begleiten sie Tag und Nacht.

Mit Video: Anti-Terror-Training mit Sprengstoff-Spürhund in Sachsen-Anhalt

 
Eine Woche lang proben Polizeihunde und ihre uniformierten Herrchen aus ganz Deutschland in Sachsen-Anhalt die Suche nach Bomben. (Kamera: Thomas Klietzsch, Schnitt: Bernd Stiasny).

Die Ausbildung zum Spürhundeteam ist aufwendig: Zunächst wird in einem dreimonatigen Kurs zum sogenannten Schutzhund ausgebildet. Die Vierbeiner lernen grundlegende Kommandos sowie das Suchen von Menschen auf offenem Feld, die Verteidigung der Polizisten gegen Angreifer. In der Regel folgen erst danach Spezialausbildungen – etwa zum Sprengstoffspürhund.