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Gesundheitspolitik Ärzte in Sachsen-Anhalt blicken skeptisch auf Start der elektronischen Patientenakte

Ärzte und Patientenschützer monieren Defizite bei der Umsetzung des Milliarden-Projekts. Auch vor allem junge Leute sehen die E-Akte zunehmend skeptisch. Sachsen-Anhalts Krankenkassen begrüßen die Einführung dagegen.

Von Alexander Walter Aktualisiert: 31.10.2024, 17:09
Blick auf die elektronische Patientenakte: Befunde, Medikamentenlisten und Untersuchungen auf einen Blick.
Blick auf die elektronische Patientenakte: Befunde, Medikamentenlisten und Untersuchungen auf einen Blick. Foto: Jens Kalaene/dpa

Magdeburg - Sie ist eines der größten Digitalprojekte im Gesundheitssystem: die elektronische Patientenakte (ePA). Ab 2025 sollen rund 73 Millionen Krankenversicherte dank ihr per App Zugang zu ihren gebündelten Gesundheitsdaten erhalten – wenn sie der Anlage der ePA nicht vorher widersprechen. Befunde, Medikamentenlisten, Röntgenbilder, all das sollen Patienten so auf einen Blick einsehen und verwalten können.