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Ukrainer in Sachsen-Anhalt zum Kurs von Trump „Ich mache mir inzwischen nicht nur Sorgen um die Ukraine, sondern um Europa“

Seit drei Jahren führt Russland seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Nach der US-Wahl bröckelt nun auch noch die Hilfe des Westens. Im Gespräch mit drei Ukrainerinnen in Sachsen-Anhalt über den Krieg und ihre Hoffnung auf Europa.

Von Alexander Walter Aktualisiert: 05.03.2025, 17:26
Eine Ukrainerin vor einem zerstörten Wohnblock nach einem russischen Luftangriff im Februar 2022 in Kiew.
Eine Ukrainerin vor einem zerstörten Wohnblock nach einem russischen Luftangriff im Februar 2022 in Kiew. Foto: Emilio Morenatti/AP/dpa

Magdeburg - Wenn Tetiana Muravyova über ihre Heimat spricht, muss sie immer wieder unterbrechen, durchatmen. Vor zwei Wochen war sie das letzte Mal dort – in Saporischschja, 550.000 Einwohner, Partnerstadt von Magdeburg in der Südukraine. „Mein Bruder arbeitet in der Nähe als Arzt in einem Stabilisierungsstützpunkt“, erzählt die 43-Jährige bei einem Treffen in der Praxis einer ukrainischen Bekannten in Magdeburg.