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Verschiebung von Mega-Projekt Intel-Entscheidung stellt Uni Magdeburg bei Halbleiter-Profilbildung vor Probleme

Nachdem der Chipriese Intel die Pläne für zwei Werke in Magdeburg auf Eis gelegt hat, steht die Uni Magdeburg vor Problemen. Ein neuer Reinraum hängt in der Warteschleife, für eine Professur ist die Finanzierung ungeklärt.

Von Alexander Walter Aktualisiert: 18.09.2024, 09:56
Besuch im Reinraum der Uni Magdeburg im September 2023: Jürgen Ude (l.), Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, der damalige Vice President und Intel-Vorstand Keyvan Esfarjani (2.v.r.), Uni-Rektor Jens Strackeljan (r.) sowie Reinraum-Leiter Jörg Vierhaus.
Besuch im Reinraum der Uni Magdeburg im September 2023: Jürgen Ude (l.), Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, der damalige Vice President und Intel-Vorstand Keyvan Esfarjani (2.v.r.), Uni-Rektor Jens Strackeljan (r.) sowie Reinraum-Leiter Jörg Vierhaus. Foto: Peter Gercke / dpa

Magdeburg - Auch nach der Ankündigung des Chipriesen Intel, die Pläne für zwei Werke in Magdeburg vorerst auf Eis zu legen, hält die Universität Magdeburg (OVGU) an neuen Studien- und Ausbildungsgängen in Verbindung mit der Ansiedlung fest. Allerdings tun sich nach der Neupositionierung des kalifornischen Konzerns Probleme und Fragezeichen auf. Denn Intel hatte mit Blick auf die eigene Fachkräftesicherung angekündigt, in die Profilierung der Hochschullandschaft in der Region zu investieren.