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Nachfolger von Strack-Zimmermann im Verteidigungsausschuss Marcus Faber: „Was Putin jetzt keinesfalls brauchen kann, ist ein zusätzlicher militärischer Gegner“

Im Volksstimme-Interview spricht der neue Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marcus Faber, über Wahlerfolge von AfD und BSW – und über die Kommunikation des Kanzlers im Ukraine-Krieg.

Von Alexander Walter 18.06.2024, 16:10
Marcus Faber (rechts) mit Boris Pistorius (SPD) und der Parlamentarischen Staatssekretärin Siemtje Möller im Verteidigungsausschuss.
Marcus Faber (rechts) mit Boris Pistorius (SPD) und der Parlamentarischen Staatssekretärin Siemtje Möller im Verteidigungsausschuss. Foto: Kay Nietfeld/dpa

Magdeburg - Am 12. Juni ist der Stendaler FDP-Politiker Marcus Faber zum neuen Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses im Bundestag gewählt worden. Der 40-Jährige folgt auf Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die ins Europaparlament wechselt. Faber gilt als einer der hörbarsten Befürworter militärischer Hilfen für die Ukraine im politischen Berlin, fordert bei „X“ immer wieder zu stärkerer Unterstützung Kiews auf. Seine Tweets beginnt er meist mit der Wendung: „Liebe Freunde, ...“ Im Volksstimme-Interview spricht er über die Wahlerfolge für AfD und BSW im Osten, die möglichen Folgen im Fall mangelnder Hilfen für Kiew für Europa – und die Gefahr einer Eskalation durch Waffenlieferungen an die Ukraine.