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Nach Brücken-Einsturz Sachsen-Anhalt will gefährliche Brücken unter die Lupe nehmen

Nach dem Brücken-Einsturz in Dresden steht die Frage: Kann das in Sachsen-Anhalt auch passieren? Zwölf Brücken einer bestimmten Bauweise stehen unter verschärfter Beobachtung.

Von Jens Schmidt 11.09.2024, 18:00
Die eingestürzte Carolabrücke in Dresden.
Die eingestürzte Carolabrücke in Dresden. IMAGO/epd

Magdeburg - Am frühen Mittwochmorgen um 2.50 Uhr fährt eine Straßenbahn über die Carolabrücke in Dresden. 18 Minuten später krachen Beton und Stahl in die Elbe, ein etwa 100 Meter langer Teil der Brücke ist eingestürzt. Polizisten, die in der Nähe auf Nachtstreife sind, berichten später von einem „großen, schweren Geräusch“. Die sächsische Landeshauptstadt entkommt knapp einem tödlichen Drama, eine schockierende Katastrophe ist es dennoch.