Feuer, PARTYS und MÄRKTE Walpurgisnacht 2024 auf dem Hexentanzplatz und im Harz: Alle wichtigen Infos für Besucher
Die Hexen tanzen, das Feuer brennt und es darf ausgelassen gefeiert werden: Am letzten Aprilwochenende ist Walpurgisnacht. Wie immer stehen dabei der Harz und der Hexentanzplatz im Mittelpunkt. Was man als Besucher alles wissen muss.
Magdeburg. - Seit Jahrhunderten wird am 30. April die Walpurgisnacht im Harz gefeiert. Dem alten Volksglauben nach fliegen Hexen auf Besen vom Hexentanzplatz bei Thale auf den nahe gelegenen Brocken (früher Blocksberg), um eine Feier mit dem Teufel abzuhalten.
In der Nacht zum 1. Mai wird aus diesem Grund im Harz und weiteren Teilen Sachsen-Anhalts gefeiert. Rund um die Brocken ist viel los.
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Walpurgisnacht: Nacht-Express fährt zum Hexentanzplatz im Harz
Nach vier Jahren Pause aufgrund von Corona und Umbauarbeiten findet die traditionelle Walpurgisnacht auf dem Hexentanzplatz am 30. April ab 18.30 Uhr wieder statt. Livemusik und Feuerwerk sind unter anderem geplant. Es werden Eintrittskarten benötigt, so der Veranstalter.
Besonderes Highlight: Ein Walpurgis-Nacht-Express fährt mit historischen Waggons Fahrgäste aus ganz Sachsen-Anhalt zum Event.
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Walpurgisnacht im Harz in Sachsen-Anhalt: Für Erwachsene und Kinder viel Programm
In Schierke findet ebenfalls am 30. April ein Mittelalterfest statt. Neben Bands, Gauklern und Rittern werde es das traditionelle Hexen- und Teufeltreiben geben.
In der Schierker Feuerstein Arena in Wernigerode werden die Gäste mit einer Veranstaltung mit Livemusik begeistert. Ein Musikangebot wird zudem am Josephskreuz zur Walpurgisnacht angeboten. Gäste werden mit Shuttlebussen vom Parkplatz Forsthaus Auerberg zum Kreuz hin- und wieder zurückgefahren, heißt es.
Auch an Kinder wurde in der Hexennacht gedacht. Die im Landkreis Harz gelegene Baumannshöhle bietet ein spezielles Programm für die Kleinsten an. Neben einer Mal- und Bastelstraße wird es eine Hexenbesen-Werkstatt geben.
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Was passiert in der Walpurgisnacht?
Die Walpurgisnacht ist eine traditionelle Feier, die in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai stattfindet. Sie markiert den Übergang vom Winter zum Frühling und hat ihren Ursprung in vorchristlichen, heidnischen Bräuchen.
In der Walpurgisnacht finden traditionelle Feste wie der Tanz in den Mai, Umzüge und Feuer statt. Die Flammen haben dabei eine angeblich reinigende Wirkung und sollen Krankheiten fernhalten.
Walpurgisnacht im Harz: Historische und literarische Hintergründe
Die Walpurgisnacht soll nach der heiligen Walburga benannt sein. Goethe hat den literarischen Grundstein für die wilden Feste gelegt - nach einer Brockenbesteigung im Jahr 1777 hielt er im „Faust“ das teuflische Treiben fest.
Nach altem Volksglauben treffen sich in der Nacht zum 1. Mai Hexen auf dem Brocken, auch Blocksberg genannt, um mit dem Teufel zu tanzen und zu feiern. Zudem wird mit viel Geschrei der Winter ausgetrieben und der Frühling begrüßt. Die Walpurgisnacht ist eine der größten Touristen-Attraktionen des Harzes.
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Was ist das Hexenfeuer und wie hängt es mit der Walpurgisnacht zusammen?
Das Hexenfeuer ist ein Brauch, der eng mit der Walpurgisnacht verbunden ist. In dieser Nacht werden traditionellerweise große Feuer entzündet, um den Winter zu vertreiben und den Frühling willkommen zu heißen.
Das Hexenfeuer symbolisiert auch den Kampf gegen böse Geister und Hexen, von denen angenommen wurde, dass sie in dieser Nacht besonders aktiv sind.
Warum findet die Walpurgisnacht statt?
Die Walpurgisnacht ist eng mit Legenden über Hexen und ihre Zusammenkünfte verbunden. Besonders im Harz sind die Geschichten um die Walpurgisnacht und den Hexensabbat auf dem Brocken sehr bekannt.
In welchem Land feiert man Walpurgisnacht?
Die Walpurgisnacht wird deutschlandweit traditionell gefeiert. Aufgrund seiner Geschichte spielt der Harz bei Walpurgis eine besondere Rolle.
Die Walpurgisnacht hat aber auch in anderen Ländern Europas einen großen Stellenwert, so etwa in Schweden, Finnland, Tschechien und der Slowakei.