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umwelt- und gesundheitsschädlich EU-Chemiepläne mit PFAS-Verbot? Sachsen-Anhalts Wirtschaft schlägt Alarm

Regenjacken, Backpapier, Katheter – viele moderne Produkte kommen nicht ohne PFAS aus. Die EU arbeitet an einem Verbot, weil die chemischen Stoffe umwelt- und gesundheitsschädlich sind. Sachsen-Anhalts Wirtschaft verlangt Ausnahmen.

Von Robert Gruhne Aktualisiert: 10.09.2023, 18:50
Die PFAS - sogenannte Ewigkeitschemikalien - können schwere Gesundheitsschäden verursachen.
Die PFAS - sogenannte Ewigkeitschemikalien - können schwere Gesundheitsschäden verursachen. IMAGO/Steinach

Magdeburg - Die Europäische Union will den Einsatz einer großen Gruppe von Industriechemikalien einschränken. Es handelt sich um Per- und Polyfluoralkylsubstanzen, auch „PFAS“ oder „Ewigkeitschemikalien“ genannt. Die Stoffe sind sehr langlebig und reichern sich in Umwelt und im Menschen an. Einige der Tausenden Stoffe stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. Viele Firmen sind allerdings auf PFAS angewiesen – auch in Sachsen-Anhalt.