Coronavirus Sachsen-Anhalts Kommunen planen zusätzliche Impfangebote
Mehrere Kommunen im Land wollen durch feste Standorte und mobile Teams das Impfangebot erweitern. Mit dabei sind unter anderem Kommunen aus dem Jerichower Land, Magdeburg und Halle.
Magdeburg/dpa - Mehrere Kommunen in Sachsen-Anhalt planen aktuell zusätzliche Impfangebote. So gab der Landkreis Jerichower Land am Dienstag bekannt, dass es dazu ab nächster Woche feste Standorte in Burg und Genthin sowie mobile Einsätze in den Gemeinden Möser, Biederitz, Elbe-Parey, Jerichow, Möckern und Gommern geben soll.
An der Umsetzung beteiligen sich auch die Kassenärztlichen Vereinigung und das Deutsche Rote Kreuz. So könne man die Hausärzte im Landkreis entlasten und die steigende Nachfrage schneller bedienen, teilte der Landkreis mit. Man hoffe "mit diesem niedrigschwelligen Angeboten" auf eine steigende Impfquote. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Jerichower Land aktuell bei 278,5 und hat damit den sechsten Tag in Folge einen neuen Höchstwert erreicht.
Auch andere Kommunen wollen die Impfquote erhöhen. Die Landeshauptstadt Magdeburg und die Stadt Halle setzen auf mobile Impfteams. Die Stadt Wernigerode wird ab dem 25. November ein Impfzentrum zweimal wöchentlich öffnen. Es werden Auffrischungsimpfungen verabreicht, aber auch Erstimpfungen sind möglich.