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Verbraucherzentrale warnt vor Phishing Sparkassen-Kunden aufgepasst! Neue E-Mails von Betrügern sind im Umlauf

Sparkassen-Kunden sollten derzeit vorsichtig sein: Mit täuschend echt aussehenden E-Mails versuchen Betrüger, persönliche Bankdaten auszuspähen. So erkennen Verbraucher die falschen Mails.

Von DUR/jh 13.08.2024, 12:12
Wer seine Daten bei der Sparkasse ändern will, sollte direkt die App des Geldinstituts nutzen. Momentan versuchen Betrüger, mit falschen E-Mails Bankdaten von Sparkassen-Kunden auszuspähen.
Wer seine Daten bei der Sparkasse ändern will, sollte direkt die App des Geldinstituts nutzen. Momentan versuchen Betrüger, mit falschen E-Mails Bankdaten von Sparkassen-Kunden auszuspähen. Foto: Imago/Peter Wölk

Halle (Saale)/Magdeburg. - Die Verbraucherzentrale warnt vor neuen betrügerischen E-Mails, mit denen Kriminelle versuchen, die Bankdaten von Sparkassen-Kunden auszukundschaften. Demnach erhalten seit dieser Woche immer mehr Menschen E-Mails mit dem Betreff "Informationen zur Abbuchungsvereinbarung", die so aussehen, als würden sie von dem Geldinstitut stammen.

Verbraucherzentrale warnt vor E-Mails von Betrügern an Sparkassen-Kunden

Wie die Verbraucherzentrale erläutert, heißt es in den E-Mails der Betrüger, dass die TAN-Anmeldung zum Online-Banking in Kürze ablaufe und der Zugang zum Online-Banking deshalb vorübergehend gesperrt werde. Um wieder Zugang zu erhalten, müssten die Kunden sich neu legitimieren. Dies sei über den Link "Jetzt reaktivieren" möglich. 

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Die Verbraucherzentrale weist darauf hin, dass es sich bei diesen E-Mails um klassisches Phishing handelt. Beim Phishing versuchen Betrüger, durch E-Mails oder Textnachrichten Menschen zu verleiten, sensible Daten weiterzugeben.

Wie erkennt man Phishing-E-Mails?

Dies sei an den E-Mails auch zu erkennen. "Auffällig ist zunächst der Betreff, welcher nicht zum Inhalt der restlichen Mail passt", erläutert die Verbraucherzentrale. Zudem sei die unpersönliche Anrede ein typisches Indiz, dass es sich um eine betrügerische E-Mail handele.

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Die Verbraucherzentrale erinnert auch daran, dass seriöse Banken wie die Sparkasse Kunden niemals per Mail auffordern würden, sensible Daten einzugeben. Auch die kurze Fristsetzung sei vor allem ein Mittel der Kriminellen, Verbraucher unter Druck zu setzen und zu unüberlegtem Handeln zu verleiten, erläutert die Organisation.

Wer eine solche E-Mail erhält, sollte sie unbeantwortet in seinen Spam-Ordner verschieben, rät die Verbraucherzentrale.