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Umgang mit Wölfen: Mehr Beratung, schnellere Entschädigung

01.02.2017, 11:14

Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalt setzt beim Umgang mit der wachsenden Zahl von Wölfen auf mehr Aufklärung, Beratung und Entschädigung von Nutztierhaltern. Umweltministerin Claudia Dalbert (Grüne) kündigte am Mittwoch für den 15. Februar die Gründung eines Wolfskompetenzzentrums in Iden in der Altmark an. Dort sollen Rissbegutachter und Herdenschutz-Berater arbeiten. Schäfer und andere Nutztierhalter sollten zudem künftig stärker unterstützt werden, etwa durch die Anschaffung von Herdenschutzhunden. Entschädigungen sollen schneller gezahlt werden. Experten gehen für Sachsen-Anhalt aktuell von zwölf Wolfsrudeln und einem Paar aus, die Zahl steigt.