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Kein Fund bei Grabungen Weiterhin Rätsel um Inga: Keine menschlichen Knochen gefunden

Im Fall der vermissten Inga führten neue Grabungen zu keinem Durchbruch. Die Staatsanwaltschaft Stendal bestätigte, dass die gefundenen Knochen nicht von einem Menschen stammen.

Von dpa Aktualisiert: 23.01.2024, 16:55
Die neuen Grabungen im Fall Inga bleiben ohne Ergebnis. Ein Fahrzeug der Kriminaltechnik steht neben einem leerstehenden Gebäude einige Kilometer westlich von Stendal.
Die neuen Grabungen im Fall Inga bleiben ohne Ergebnis. Ein Fahrzeug der Kriminaltechnik steht neben einem leerstehenden Gebäude einige Kilometer westlich von Stendal. Cevin Dettlaff/dpa

Stendal/Halle - Die neuen Grabungen im Zusammenhang mit dem achteinhalb Jahre alten Vermisstenfall „Inga“ Mitte Dezember haben zu keinen neuen Erkenntnissen geführt.

 
Archiv, 15.12.2023: Suche im Fall Inga: Ermittler graben auf altem Militärgelände. Bericht: Matthias Fricke, Schnitt: Torsten Grundmann)

Die Knochen, die gefunden worden waren, seien nicht menschlichen Ursprungs, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Stendal am Dienstag. Das hätten rechtsmedizinische Untersuchungen ergeben.

Hintergrund des Vermisstenfalls

Vor achteinhalb Jahren war im abgelegenen Stendaler Ortsteil Wilhelmshof die fünfjährige Inga scheinbar spurlos verschwunden. Mit der Grabung gingen die Ermittler neuen Hinweisen nach. Spürhunde eines privaten Vereins sollen angeschlagen haben.