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Aufforsten in Sachsen-Anhalt Waldsterben: Nach Nadelbäumen bereiten nun die Laubhölzer Probleme

Sachsen-Anhalt kommt bei der Beseitigung der Kahlflächen in den Wäldern nur langsam voran. Nach den Nadelbäumen bereiten vielen Eigentümern nun die Laubhölzer Probleme.

Von Antonius Wollmann 17.03.2025, 17:47
Forstwirtschaftsmeister Alexander Frese pflanzt im Oberharz Buchen - als Ersatz für die von Borkenkäfern zerstörten Fichten.
Forstwirtschaftsmeister Alexander Frese pflanzt im Oberharz Buchen - als Ersatz für die von Borkenkäfern zerstörten Fichten. picture alliance/dpa

Magdeburg. - Trotz Fortschritten bleibt die Aufforstung von Kahlflächen in den Wäldern Sachsen-Anhalts eine Mammutaufgabe. Zwischen 2018 und 2024 wurde laut dem zuständigen Landwirtschaftsministerium eine Fläche von 10.447 Hektar wieder aufgeforstet. Im gleichen Zeitraum war aber in Folge des extremen Borkenkäferbefalls eine Gesamtschadensfläche von 47.476 Hektar entstanden. Der Schwerpunkt lag dabei im Harz, wo vor allem die Fichtenbestände dem Schädling zum Opfer fielen. Schäden von größeren Ausmaßen verzeichnete zudem der Landesnorden mit seinen großen Kieferbeständen.