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Weiterbildung in Sachsen-Anhalt weniger gefragt

16.09.2015, 05:47

Gütersloh/Magdeburg (dpa/sa) - Im bundesweiten Vergleich nehmen die Sachsen-Anhalter eher selten an Weiterbildungen teil. Jeder neunte Bürger ab 25 Jahren lerne mindestens einmal im Jahr auf diesem Weg Neues dazu, wie der Deutsche Weiterbildungsatlas der Bertelsmann-Stiftung zeigt. Diese 11,6 Prozent Weiterbildungsbeteiligung gehöre bundesweit zu den niedrigsten. Schlechter stehe nur noch das Saarland da mit 11,3 Prozent.

Bundesweit beteiligen sich der Studie zufolge 13,5 Prozent der Menschen ab 25 regelmäßig an Weiterbildungen. Die Rangliste der Bundesländer wird von Hessen (16 Prozent), Baden-Württemberg (15,7 Prozent) und Bayern (14,8 Prozent) angeführt.

Auch auf Regionen hat die Studie geschaut: Halle (12,7 Prozent) und Magdeburg (12,3 Prozent) sind demnach die stärksten Regionen, die Altmark (8,0 Prozent) die schwächste.

Der Weiterbildungsatlas sieht Sachsen-Anhalt in einer besseren Position bei der Weiterbildung gering Qualifizierter - die Teilnahmequote von 5,7 Prozent in dieser Gruppe entspreche dem Bundesschnitt.