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Weitere Investitionen am Chemiestandort Bitterfeld-Wolfen

06.10.2015, 14:45

Bitterfeld-Wolfen (dpa/sa) - In den Chemiepark Bitterfeld-Wolfen sollen künftig vier bis fünf Millionen Euro im Jahr in die Infrastruktur investiert werden. Das kündigte die Betreibergesellschaft, die Gelsenwasser AG, am Dienstag an. Damit sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, noch mehr Ansiedler für den Industriestandort zu gewinnen. Dazu gehören moderne Ver- und Abwassersysteme und Rohrbrücken als Verbund. Derzeit gebe es vertrauliche Gespräche mit drei Investoren, hieß es.

Im Chemiepark sind 360 Firmen aus dem In- und Ausland ansässig. Das 1200 Hektar große Gelände gilt als Vorzeigeprojekt für den Strukturwandel der Ostchemie seit 1990. Rund neun Millionen Euro sind den Angaben zufolge seit der Übernahme des Chemieparks durch den Gelsenwasserkonzern im Jahr 2014 in die Modernisierung der Infrastruktur geflossen.