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Wetter in Sachsen-Anhalt Warnung vor Glätte und Schneechaos wegen Extremwetterlage: Bis zu 15 Zentimeter Neuschnee

In der zweiten Januarwoche kommt der Winter zurück nach Sachsen-Anhalt. Schneechaos, Glätte und Eis werden erwartet. So soll das Wetter werden.

Von DUR/eb Aktualisiert: 09.01.2025, 09:22
In Sachsen-Anhalt droht erneut Schneefall und Glätte.
In Sachsen-Anhalt droht erneut Schneefall und Glätte. Symbolfoto: dpa/AP | Carolyn Kaster

Magdeburg/Halle (Saale). - Der Winter kehrt zurück nach Sachsen-Anhalt. Am Donnerstag erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) enormen Schneefall.

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Wetter in Sachsen-Anhalt: Schnee, Eis, Glätte erwartet

Der Donnerstag startet laut DWD dicht bewölkt. Im Süden und Osten von Sachsen-Anhalt muss zunächst mit Regen gerechnet werden. Ab dem späten Vormittag bis in die Nacht hinein erwartet der DWD teils kräftige Schneefälle. Dabei drei bis zehn, im Harz bis zu 15 Zentimeter Neuschnee in sechs bis neun Stunden.

Die Tageshöchsttemperatur in der Nordhälfte und im Harz liegt bei null bis drei, im Süden bis neun Grad. Ab Nachmittag sinkt die Temperatur stark ab. Dann herrscht Glättegefahr in Sachsen-Anhalt.

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Wetter in Sachsen-Anhalt am Freitag: Neuschee im Harz

In der Nacht zum Freitag ziehen die Schneefälle weitgehend ab. Die Temperaturen sinken auf bis zu minus fünf Grad ab. Nur noch vereinzelte Schneeschauer werden erwartet. Diese können im Harz auch kräftiger ausfallen.

Am Freitag selbst bleibt es stark bewölkt bei einzelnen Schneeschauern. Die Temperaturen liegen zwischen minus vier und drei Grad. Einzelne Schneeschauer sind laut DWD möglich. Dies ändert sich auch in der Nacht zu Samstag nicht. Dann sinken die Temperaturen erneut auf bis zu minus fünf Grad ab. Auf dem Brocken droht Sturm.

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Glatte Straßen und hohes Risiko für Verkehrschaos

Am Samstag lockert es sich auf und es bleibt weitgehend niederschlagsfrei. Die Höchstwerte liegen zwischen minus drei und zwei Grad. In der Nacht zu Sonntag erwartet der DWD vereinzelte Schneeschauer bei Tiefstwerten von bis zu minus sechs Grad.

Am Sonntag bleibt es ebenfalls meist niederschlagsfrei bei Temperaturen zwischen minus vier und zwei Grad. In der Nacht zu Montag ziehen dann erneut Wolken auf. Nebel und Frost drohen bei Temperaturen von bis zu minus fünf Grad.

Grund für das winterliche Wetter ist laut Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net die sogenannte LMG, eine Luftmassengrenze über Deutschland, die Extremwetterlagen nach sich ziehen könne.

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Dies bedeute glatte Straßen und ein hohes Risiko für Verkehrschaos. Besonders tückisch seien die genau um den Gefrierpunkt liegenden Temperaturen. Deswegen sei auch Eisregen nicht ausgeschlossen.

Hochwassergefahr im Süden von Deutschland

Während der Norden und Osten Deutschlands unter erheblichem Schneefall leiden, bleibt es im Süden warm und regnerisch, heißt es. Hier stiegen die Temperaturen auf bis zu zwölf Grad an, was die Flüsse weiter anschwellen lasse. Besonders in Bayern und Baden-Württemberg könnte es zu gefährlichen Hochwasserlagen kommen, heißt es weiter.