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2. Bundesliga Kommentar zum FCM: Endgültig in der Krise

Der 1. FC Magdeburg verliert gegen Mitaufsteiger Eintracht Braunschweig. Damit ist die Krise der Blau-Weißen endgültig erreicht, findet Volksstimme Sport-Reporter Patrick Nowak.

Aktualisiert: 17.10.2022, 09:23
Ein Symboldbild für die derzeitige Gefühlswelt des 1. FC Magdeburg: Connor Krempicki, der nach dem 0:1 gegen Eintracht Braunschweig enttäuscht in die Hocke ging.
Ein Symboldbild für die derzeitige Gefühlswelt des 1. FC Magdeburg: Connor Krempicki, der nach dem 0:1 gegen Eintracht Braunschweig enttäuscht in die Hocke ging. Foto: Eroll Popova

Eine „sorgenfreie Saison“ hatte sich der 1. FC Magdeburg laut Otmar Schork, Geschäftsführer Sport, gewünscht. Es blieb beim Wunsch. Denn sorgenfrei ist die bisherige Serie des Aufsteigers in der 2. Bundesliga keinesfalls. Im Gegenteil.

Die Sorgen häufen sich wöchentlich. Der negative Höhepunkt ist beim Tabellenvorletzten spätestens nach den Niederlagen in Sandhausen und gegen Braunschweig erreicht worden. Das waren Spiele gegen Teams, die es zu schlagen galt oder in denen zumindest etwas Zählbares geholt werden musste.

FCM in Liga 2: Kein Vernügen bisher

Doch nicht mal das gelingt dem längst ausrechenbaren FCM, der seine Tauglichkeit für diese Liga noch nicht unter Beweis gestellt hat. Die Spielidee ist geknackt. Magdeburg hat den Ball. Die Punkte – das Entscheidende – nimmt der Gegner mit.

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Zudem scheint der Kader nicht reif genug und es gibt keinen Akteur, der den Unterschied macht. Bleibt es dabei, wird das Unterhaus für Blau-Weiß kein Vergnügen. Auch nicht für Trainer Christian Titz.