2. Bundesliga Nach FCM-Niederlage: Vizekapitän Atik hat klare Forderung
Baris Atik ist ein direkter Mensch. Daran ließ der Vizekapitän des 1. FC Magdeburg auch nach der Niederlage in Rostock keine Zweifel. Der 27-Jährige hat eine klare Forderung, will das Zweitliga-Schlusslicht in die Spur kommen.

Magdeburg - Baris Atik hätte eigentlich einen Grund zur Freude gehabt. Schließlich kehrte der Aufstiegsheld der Vorsaison des 1. FC Magdeburg nach seiner Bänder-Verletzung wieder ins Team zurück und durfte auch im Ostderby beim FC Hansa Rostock (1:3) ab der 60. Minute mitwirken. Doch das machte den 27-Jährigen am Sonnabend nur bedingt glücklich. Auch sein zweites Tor in der aktuellen Zweitliga-Saison – das dritte hatte er per Elfmeter verpasst – zauberte dem sonst fröhlichen Offensivmann kein Lächeln auf die Lippen. Im Gegenteil. Magdeburgs Ausnahmespieler stellte als Vizekapitän eine klare Forderung an sich selbst und seine Teamkollegen. Nach der Länderspielpause muss beim Tabellenletzten ein Umschwung erfolgen.