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2. Bundesliga Kommentar zur FCM-Hinrunde: Zu viele Schwächephasen

Der 1. FC Magdeburg überwintert in der 2. Bundesliga auf dem 17. Tabellenplatz. Denn die Anzahl an individuellen Fehlern war in der ersten Saisonhälfte einfach zu hoch, findet Patrick Nowak

Von Patrick Nowak 14.11.2022, 13:47
Symbolbild der Hinrunde: Torwart Dominik Reimann (.) und Defensivspieler Tim Sechelmann feierten zu selten mit den Fans und bekamen von den Rängen vermehrt nur aufmunternden Applaus.
Symbolbild der Hinrunde: Torwart Dominik Reimann (.) und Defensivspieler Tim Sechelmann feierten zu selten mit den Fans und bekamen von den Rängen vermehrt nur aufmunternden Applaus. Eroll Popova

Magdeburg - Die Chance war da für den 1. FC Magdeburg, um nach dem letzten Spieltag der Hinrunde auf einem Nichtabstiegsplatz zu stehen. Doch diese Gelegenheit hat Blau-Weiß ausgerechnet im Kellerduell der 2. Bundesliga beim unmittelbaren Abstiegskonkurrenten Arminia Bielefeld (1:3) verpasst – wie schon so oft in dieser Saison. Deshalb fiel die Elf von Trainer Christian Titz vom 14. auf den 17. Platz und ist Vorletzter.

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Bitter: Dagegen kann Magdeburg bis zum 27. Januar, wenn es nach Düsseldorf geht, aufgrund der durch die WM in Katar bedingten langen Winterpause nichts unternehmen. Mit dem unliebsamen Blick auf das Klassement verpufft auch die zuletzt gute Entwicklung der Elbestädter, die sich nach Siegen in Hamburg und Nürnberg sowie dem Punktgewinn gegen Heidenheim kurzzeitig aufrafften.

Dies passierte aber viel zu selten. Denn die individuellen Fehler lagen beim FCM, der während seiner Schwächephasen Punkte kläglich liegen ließ. Kleiner Trost: Der Abstiegskampf ist noch sehr eng.