2. Bundesliga Darum erlebte der FCM bei Hannover 96 einen Abend zum Vergessen
Seit fünf Partien wartet der 1. FC Magdeburg auf einen Sieg. Das 1:2 in Hannover war bitter. Dennoch muss das Team, das auf eine Diagnose bei Cristiano Piccini wartet, die Gründe dafür auch bei sich selbst suchen.
Hannover - Als Trainer Christian Titz vom 1. FC Magdeburg in den Katakomben der Heinz-von-Heiden-Arena nach der 1:2 (0:1)-Niederlage bei Hannover 96 auf seinen Sport-Geschäftsführer Otmar Schork traf, ließ sich aus den Gesichtszügen der beiden Protagonisten ablesen: Sie waren am Freitagabend überhaupt nicht begeistert. Aufgrund des fünften sieglosen Spiels in der 2. Bundesliga am Stück. Aufgrund der dritten Auswärtsniederlage in Folge. Aufgrund diskutabler Schiedsrichter-Entscheidungen. Durch diese – aber auch durch eigenverschuldete Faktoren – erlebte der FCM einen bitteren Abend zum Vergessen.