2. Bundesliga FCM-Abwehrkante Alexander Bittroff zeigt sich als stolzer (künftiger) Papa
Drei freie Tage schenkte der 1. FC Magdeburg seinen Spielern. Zeit, um abzuschalten und den Kopf freizubekommen vom alltäglichen Zweitliga-Wahnsinn und dem Abstiegskampf. Einer wird nun besonders wichtig für den Club werden.
Magdeburg – Abwehrroutinier Alexander Bittroff vom 1. FC Magdeburg lässt sich den frühherbstlichen Ostseewind um die Nase wehen, natürlich gemeinsam mit Ehefrau Anna. Er nutzte die Länderspielpause und zeigte sich bei einem Kurztrip nach Kühlungsborn in Mecklenburg-Vorpommern der Welt wie ein künftiger stolzer Papa.
Seit dieser Woche heißt es für Bittroff und seine Kollegen jedoch wieder: Kampf gegen den Abstieg. Der 1. FC Magdeburg (Platz 18) läutet wieder den Trainingsalltag ein. Am Sonntag gastiert Jahn Regensburg in der Ottostadt. Geht es nach dem FCM, müssen die drei Punkte an der Elbe bleiben. Und Alexander Bittroff wird sein Teil dazu beitragen wollen!
FCM: Bittroffs Erfahrung im Abstiegskampf
Erfahrung bringt der 34-Jährige zuhauf mit. Auch im Abstiegskampf. Immerhin stieg er in der Saison 2013/2014 mit seinem damaligen Club Energie Cottbus ab.
Seine Erfahrung (u.a. 173 Zweitligaspiele) könnte noch sehr wichtig für das Team werden. Kaum ein zweiter dürfte sich in der Mannschaft so gut mit Abstieg und Stressbewältigung auskennen. Seine Kameraden können, sollten, müssen davon profitieren, soll die Rote Laterne weitergereicht werden.
FCM: Bittroff mit Durststrecke
Im November schon soll „Klein-Bittroff“ – es soll ein Junge werden, wie das reizende Elternpaar bereits stolz auf Instagram verkündete – auf die Welt kommen.
Bleibt zu hoffen, dass der FCM-Verteidiger seinen privaten Höhenflug dann auch ins sportliche retten kann. Seit Wochen spielt Bittroff auf dem Feld im durchaus außergewöhnlichen System von FCM-Chefcoach Christian Titz keine tragende Rolle mehr.
Wird Abwehrkante Bittroff wieder zur alten Stärke finden, um seinen Verein auch auf dem Platz zu unterstützen? Die Zeit wird es zeigen.