Fußball FCM fehlen nach Niederlage die Worte
Die Stimmen zum Spiel nach der 2:3-Niederlage des 1. FC Magdeburg bei Greuther Fürth.
Michael Oenning, FCM-Trainer: "Dass ich das jetzt erklären muss, so ein Spiel, da habe ich eigentlich gar keine Worte für. Das ist schon tragisch. Wir haben durchweg versucht, Fußball zu spielen, und am Ende verlieren wir in der letzten Sekunde. Das ist schon eine Wucht. Andererseits müssen wir die positiven Aspekte nach vorne stellen. Haben zwei Tore geschossen, hatten nach dem 2:2 noch Möglichkeiten, in Führung zu gehen. Das ist uns nicht gelungen. Ich bin stolz, dass die Jungs gezeigt haben, dass sie leben, dass sie da sind. Sie können in der Liga nicht nur bestehen, sondern auch guten Fußball spielen. Jetzt müssen wir die Köpfe frei halten."
Damir Buric, Chefcoach Greuther Fürth: "Für die Zuschauer war das ein spannendes Spiel. Am Anfang sind wir überhaupt nicht reingekommen, auch aufgrund des Systemwechsels. Wir haben gefühlt jeden Zweikampf verloren. Das war überhaupt nicht gut. Was gut war, war der Wille und die Moral. Die Mannschaft hat eine unglaubliche Power entwickelt, letztlich haben wir mit Leidenschaft dieses 3:2 gemacht. Klar könnte so ein Spiel auch 2:2 enden, das wäre völlig ok. So sind wir jetzt der glückliche Sieger."
Dennis Erdmann, FCM-Spieler: "Für mich waren wir auf dem Platz die spielbestimmende Mannschaft, auch wenn der Trainer von Fürth das etwas anders sieht. Größtenteils haben die gegen uns nichts hinbekommen, aber wir haben die Punkte nicht mitgenommen. Es gewinnt eben nicht immer der Bessere. Jetzt müssen wir zusehen, dass wir gegen Bochum gewinnen."
Shawn Parker, Greuther Fürth: "Ich bin glücklich über das Endergebnis und die drei Punkte. Aber über das ganze Spiel müssen wir noch einmal reden, es analysieren. Aber wenn es dann so ausgeht, dann sind wir zufrieden. Vor dem Freistoß war ich mir sicher, dass ich den mache und dann war er ja zum Glück auch drin."